1. Memoiren des Menard-Akt 2-Teil 01


    Datum: 24.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    öffentliche Bedürfnisanstalten zeigen -- während ich ab morgen früh wieder auf Auftragsreise bin.“ Er unterbrach kurz, nur Ornella schielte zu ihm rüber. „Es ist mir übrigens zu Ohren gekommen, dass du mit dem Gedanken spielst, Fotograf zu werden. Hmm. Als Schüler mag man vielleicht mal solchen Träumereien nachgehen. Aber jetzt bist du ja Gott sei Dank fertig und beginnst hoffentlich nächste Woche mit dem Ernst des Lebens. Da wünsche ich dir eine glückliche Hand bei der Wahl eines solchen Berufs, den ich auch unterstützen kann -- und jetzt schon mal eine angenehme Heimreise.!“ Den Rest dieses ‚harmonischen' Abends überspringe ich. Zu Lelia, der ich danach beim Abräumen half, sagte ich: „Du hast uns so einen schönen Tisch gemacht, grazie danke, den werde ich nicht vergessen!“ Ach, endlich lachte sie wieder belustigt auf. Ich musste aufpassen, sie nicht aufällig anzustarren. Eine Hausfrau und Mutter in schickem Kleid, geschminkt wie eine Stewardess, makellos schöne Hände mit rot lackierten Fingernägeln und dann diese eleganten Beine auf schicken Sandaletten! Zur „Gute Nacht“ gab sie Küsschen links und Küsschen rechts. War das jetzt la Lelia mia oder nur die „Tessiner Lebensart“ ? Im Zimmer von Danello war ein Klappbett für mich aufgeschlagen. Dani hatte auf mich gewartet: „Hast du noch Lust zu quatschen?“ „Klar, Mann, wir haben uns lange nicht gesehen.“ „Menni, eigentlich will ich dich viele Sachen fragen, aber morgen früh nimmt mich Papa zum Bahnhof mit, es geht in ein ...
    Ferienlager -- leider. Also, ab morgen kannst du mein Bett haben.“ „Was? Schade aber auch. Dann haben wir ja echt wenig Zeit. OK, schieß mal los!“ „Du hast dich von Papa gar nicht einschüchtern lassen.“ Etwas verblüfft hörte ich dann, was ihn eigentlich interessierte: Wie das bei uns mit den Mädchen sei, ob ich ihm konkrete Tipps geben könnte, wie man es bei uns mit dem Wichsen hielt, wie ich es fände, dass er und seine Schwester ein Spiel des sich gegenseitig Beobachtens spielten ... Ich antwortete nicht gerade schlagfertig. Meinem Gefühl nach nahm, was ich ad hoc dazu zu sagen wusste, gerade deswegen ernst. Am nächsten Morgen wachte ich mit seinem Wecker auf und guckte zu Dani rüber. „Ciao Menni! Sollen wir zusammen duschen gehen?“ „Wie?“ „Dann haben wir noch ein paar Minuten.“ „Ja, logo, va bene.“ Ich runzelte die Stirn, kam aber mit. Der warme Regen spülte unsere Berührungsängste weg. Wir spielten mit dem Wasserstrahl, seiften uns gegenseitig ein, Dani fühlte sich richtig gut an: schlank, aber nicht eckig -- und uns beiden stand die Latte aufrecht. Er trug ein wirklich sympathisches Teil vor sich her. ‚Na warte, du bist jetzt dran,' schmachtete ich diese einmalige Chance an. Da zuckte ich zusammen, weil er gerade begann, meinen Bauch einzureiben, ... und gleich darauf hatte er meinen Steifen in der Hand -- wie selbstverständlich. Jetzt tat ich es ihm gleich. Dani schaute mich strahlend an. Bald konnten wir nicht anders, wir wichsten uns gegenseitig und spürten dabei erstaunlich ...
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