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mein Herr
Datum: 24.11.2016, Kategorien: BDSM,
abzuräumen. -- Von der Gesellschaft, die du verschlampt hast. Der Termin war übrigens heute, nicht nächste Woche, du blöde Nuss. Kommenden Montag ist der Raum ab 15 Uhr wieder vergeben. Trag das ein, aber gefälligst korrekt. Und damit du klar siehst: Du wirst an diesem Tag pünktlich erscheinen. Ich stehe nicht als Lückenbüßer zur Verfügung. -- Tschüss," Auf dem Weg nach Hause wundere ich mich über mich selbst. Ich habe Jessi derartig runtergemacht, dass ihr Mund noch offen stand, als ich das Haus verließ. Das hat sie noch nie erlebt, nicht von mir, wohl auch sonst von niemandem. Macht nichts. Im Gegenteil. Wurde höchste Zeit. Im Geschwindschritt eile ich nach Hause. Meine Einkäufe kann ich morgen noch erledigen. Ich muss jetzt allein sein, meine Emotionen sortieren. Ich stürme die Treppen hoch, grußlos an der alten Dame vom Erdgeschoss vorbei. Gerade ein knappes Nicken habe ich für sie. Werde das später wieder gut machen. Im Wohnungsflur reiße ich mir meinen Mantel runter, versuche, ihn aufzuhängen. Er landet auf dem Boden. Egal. Sofa, ich komme! Ich öffne meine Jeans, bequemer so, und schlüpfe unter meine schon mehrfach geflickte Lieblingsdecke. Ich schließe die Augen und sofort erscheint mir das Gesicht meines Herrn. Seine Augen scheinen mich noch immer zu durchdringen, seine Hand die meine noch immer zu halten. Die rechte Hand. Die linke hat ihr Ziel längst gefunden. Mir wird heiß. Die Decke fliegt zu Boden, mein durchnässter Slip hinterher. T-Shirt hoch, BH-Verschluss ...