1. mein Herr


    Datum: 24.11.2016, Kategorien: BDSM,

    zieht mich auf deinen Schoß. "Nicht ..." wehre ich mich. Eine Augenbraue meines Herrn geht in die Höhe. "... jetzt noch nicht", fahre ich fort. Die Augenbraue senkt sich, wieder dieses Lächeln. Ich weiß, dass ich gewonnen habe. Obwohl das Bieten weiter geht, bleibe ich auf seinem Schoß sitzen. Ich ändere die Taktik auf eigene Faust. Immer, wenn er bietet, greife ich zwischen seine Beine, wichse seinen Schwanz durch die Hose. Er hat schon glasige Augen. Er bietet, damit ich ihn weiter bearbeite. Das ist jedem im Raum offensichtlich, bloß diesem Idioten nicht. Schließlich stöhnt er: "180!" und spritzt ab. Auch das bleibt niemandem verborgen. Mein Herr beendet die Sache: "180 -- das letzte Gebot. Ich gratuliere dem neuen Eigentümer der Gesellschaft. Sie haben wirklich bemerkenswert professionell verhandelt." Mir war klar, dass mein Herr austeilen kann. Dieser Tiefschlag aber ist extrem gut platziert. Das Opfer sackt in sich zusammen. Alle haben das Hotel verlassen, nur mein Herr und ich sitzen noch zusammen. "Das ist über alle Erwartungen gut gelaufen. Wir haben mit 100, höchstens 120 gerechnet." -- "Oh ja!", stimme ich ihm zu. "180 Tausend für eine Ejakulation ist viel Geld." Mein Herr beginnt, schallend zu lachen. "180 Tausend?! Das ist wirklich komisch. 180 Tausend. Du hast die Dimension nicht begriffen. Aber wie konntest du auch? Nein, Natascha. Es ging nicht um Kleingeld. Der hat für 180 Millionen abgespritzt." Noch immer lachend verlässt auch er das Hotel. Diesmal hat er tatsächlich nicht bezahlt. Egal -- ich mache das aus meiner Tasche. Immerhin hat mein Outfit finanziert und das Erlebnis heute war unbezahlbar. Eine Woche später bekomme ich Post: "Herzlichen Glückwunsch. Sie haben im Lotto gewonnen. Bitte überprüfen Sie zeitnah Ihr Konto." Mich nerven diese Fakes. Mein Konto checke ich trotzdem: "+90.000 € -- Ausschüttung Lotto. Sie haben 0.5 % des Jackpots gewonnen." Ich habe noch nie Lotto gespielt.
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