1. Ein vertrauenvolles Gespräch


    Datum: 30.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,

    breitem Spitzenrand aus der Schublade der Kommode, die Hans bewiesenermaßen auch schon oft genug durchsucht hatte. Fädelte diese abwechselnd mit den Fingern über die Daumen, spitzte die Füße und zog das hauchzarte Garn möglichst vorsichtig über die sorgsam enthaarten Beine, um nicht versehentlich mit den Fingernägeln noch das empfindliche Gewebe zu Ritzen. Prüfte sorgsam den festen Sitz der 3 Silikonstreifen im breiten Spitzenrand am Oberschenkel. Perfekt. Der Spitzenrand war durch den Gehschlitz am Rock ganz sicher noch zu erahnen. Einen Slip? Klar, muss sein? Nur welchen? Warum eigentlich überhaupt? Sie wollte mit ihrem Sohn ein etwas prekäres Gespräch führen. Nicht den Jungen Verführen. Also doch Slip. Weil sie sich reichlich Unschlüssig war verschob sie die Entscheidung auf später. Für Oben wählte Lydia eine weisse zarte Bluse, der schwarze stark hebende BH ließ ihre eher kleinere Oberweite imposanter erscheinen, zeichnete sich bestimmt mit den Körbchen und Trägerchen leicht durch den weissen feinen Stoff. Gewissenhaft bürstete sie ihre langen hellbraunen Haare, wollte diese für den Abend offen tragen. Das ließ sie jünger und femininer wirken. Unglaublich was sich Frauen für solche Anlässe doch Gedanken machen? Wählte zum Abschluß im Schuhschrank deutlich höhere zierliche Keilpantoletten in weiss, was gut mit der hellen Bluse harmonierte und einen kräftigen Kontrast zu den ruchvoll dunklen Strümpfen bildete. So in etwa stellte sich Lydia eine personifizierte ...
    Wäscheträgerin in Hans' heimlichen Fantasien vor. Freitag Abend. Lydia fuhr mit dem Wagen zu Anette, gleich mit allem Gepäck für die Kur, ein seltsames Gefühl für sie mit so hohen Absätzen und so engem Rock Auto zu fahren. Legte noch im Auto am Schminkspiegel einen grellroten Lippenstift auf. Anette, ihre Freundin begrüßte sie mit einem erstaunten Blick an der Haustüre: „Ohlala, du hast ja richtig was vor?“ Danach kochten Lydia und Anette das Abendessen, eine alltägliche entspannte Situation für sich und ihren Sohn schaffen. Wie sie mehrmals am Gästezimmer vorbei kam drangen von innen nur die typischen Laute heraus wie wenn jemand am Laptop spielt. Hatte der Junge sonst echt keine Interessen? Er bemerkte nicht mal dass seine Mutter inzwischen gekommen war. Es fühlte sich reichlich seltsam für Lydia an in diesem ungewohnten Aufzug zum Kochen, mit hohen Absätzen am Herd zu stehen. Die spottenden anzüglichen Bemerkungen der Freundin einstecken. Die ganzen Abstände und Reichweiten stimmten mit hohen Schuhen nicht mehr. Aber Lydia wollte sich an diese Bekleidung gewöhnen und auch die Reaktion des Jungen beim Abendessen testen. Die beiden Frauen tauschten letzte Ratschläge, dann verließ Anette ihre Wohnung mit einem zweideutigen Augenzwinkern und einem schmutzigen Lachen. Lydia war garnicht zum Scherzen zumute, langsam krampfte sich der Magen. Sie würden in der fremden Wohnung sicher alleine für ihr Vorhaben sein, trotzdem schloss Lydia die Wohnungstüre von innen gewissenhaft ab und ließ den ...
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