1. Ein vertrauenvolles Gespräch


    Datum: 30.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,

    das jetzt in aller Ruhe Zuhause mal an und dann telefonieren wir. Ich mag dich inzwischen echt gerne und wir finden einen Weg für uns. Bestimmt!“ Anette schob Hans überraschend schnell aus der Haustüre hinaus, er sollte nicht sehen dass sie mit den Tränen kämpfte. Sie kannte Lydia über die vielen Jahre inzwischen ziemlich gut, hatte deshalb so ihre ganz persönlichen Zweifel. Das lange bevorstehende Wochenende war denn auch echt am ersten Abend alleine schon Quälend. Nach fast 4 Wochen andauernder Gesellschaft. Sie hoffte ständig nur auf einen Anruf. Am besten sofort! Hatte bildlich vor Augen was Lydia für einen Affentanz veranstalten könnte. So ganz unrecht hatte sie damit vermutlich nicht. Trotzdem kam alles ganz anders. Hans schob seinen schweren Roller neben den Fahrradständer, kettete diesen an. In diesem Stadtvierteil wurde dies leider Notwendig. Ging noch mit etwas weichen Knien die Treppen hoch. Langsam wurde ihm Anette echt unheimlich, die konnte einfach nicht genug bekommen. So ab und an ist das bestimmt ganz Aufregend, jedoch die letzten 4 Wochen waren für seinen Geschmack eindeutig zu heftig. Jetzt erstmal Wochenende, mal wieder mit den Kumpels abhängen. Deren Märchengeschichten von irgendwelchen Sexabenteuern anhören. Und er dürfte die Wahrheit nicht erzählen, würde ihm auch gar keiner glauben. Er schloß die Türe auf, trat in den Flur. Sah eine Frau vor dem Spiegel stehen welche sich gerade das Make-Up eilig auffrischte. „Ääähhhh, was machen sie hier bitte? Wo ...
    ist Lydia und Peter?“ Dann drehte sich die Frau um und lächelte Hans gequält an. Hans öffnete seine Augen weit: „Mama, wie siehst du denn aus?“ Hans‘ Überraschung war ehrlich nicht gespielt! Vor ihm stand eine völlig andere Frau, er hatte sie vorhin bei Anette ja nicht gesehen. Anette hatte nur so vage Andeutungen gemacht, so von wegem blauem Wunder und so. Er schob das auf zu Übertreibung neigenden Frauentratsch. Lydia sah komplett anders aus. Aber nicht glücklich. Bestimmt 10-12 Kilo abgespeckt, die Haare heller gefärbt und mit Dauerwelle auf ordentlich Volumen gebracht. Der enge kurze Rock und die Bluse so gewählt dass die neue Figur sehr appetitlich betont wurde. Mit ihren hohen Schuhen waren beide Gesichter fast auf Augenhöhe. Lydia sah wirklich 10 Jahre jünger aus. Zumindest schien sie ehrlich froh ihren Sohn zu sehen, fiel ihm dramatisch um den Hals. Erst stand Hans nur einfach da, mit lose baumelnden Armen. Wie ihn seine Mutter nicht mehr los ließ legte er seine Hände etwas unsicher an ihren Hüften ab. Als Lydia das spürte rieb sie ein wenig ihre vom BH streng geformten Busen an seinem Brustkorb. „Ach ich bin ja so froh dich zu sehen!“ „Ja, ich dich auch. Wo ist Papa? Hat der nicht auf dich gewartet?“ „Nein. Papa kam von der Arbeit und sah mich ganz verdutzt an. Kein Hallo. Kein schön dass du da bist. Stattdessen: Was machst du denn schon hier? Die letzten 4 Wochen war es so schön ruhig Zuhause. Ich fragte ihn ob er das jetzt ernst meint? Nach 22 Jahren Ehe? Und er ...
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