1. Soulmates Teil 03


    Datum: 14.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    her, was ein großes Glück war. Die dumme Idee wäre sonst der Auftakt zu einer Katastrophe gewesen. Aber die Mädels bemerkten sehr wohl, welche Art von Höschen ich da hatte. In der Welt der Barbies war nicht wichtig, wie gut ein Kleidungsstück verarbeitet war. Ich trug robuste, strapazierfähige Kleidung, denn ich hatte nicht viel davon. Sie trugen Markennamen und wahrscheinlich wurde ein beschmutztes Teil weggeworfen. Jedenfalls sah man die einzelnen Mädchen nicht oft in Kleidungsstücken, die man schon kannte. Ich hatte keinen Schimmer, dass dies auch für Höschen galt. Und ich hatte nicht den blassesten Hauch einer Ahnung, dass eine gut geschulte Barbie ein Markenhöschen auf Distanz erkennen konnte. Die Tragweite der ganzen Sache erschloss sich mir erst später. Anfangs bemerkte ich nur, dass sie mehr über mich tuschelten. Und ich vermutete verstärkte Feindseligkeiten, angestachelt durch eine beleidigte Melody. Ich registrierte gar nicht richtig, wie viel Aufmerksamkeit die Höschen erregten. Zumindest bei den Mädchen. Die Jungs kriegten wieder einmal die Pointe gar nicht richtig mit. Als ich beim nächsten Sportunterricht wieder in meinem Einzelraum saß, konzentrierte ich mich auf einige Hausaufgaben. Ich rechnete nicht mit Melody und war entschlossen sie abzuweisen, falls sie doch käme. Ich wurde völlig überrumpelt, als etwas völlig anderes geschah. Als die Tür geöffnet wurde, zischte ich nur: „Hau ab!" Ich sah nicht auf, sondern versuchte wirklich, mich zu konzentrieren. ...
    „Ich denke nicht." Die Worte trafen mich völlig unvorbereitet. Es warnicht Melody! Als ich aufblickte, stand eine der Barbies aus Melodys direktem Umfeld an der geschlossenen Tür. Es war Janice. Eines der höherrangigen Püppchen. Gewissermaßen eine Rangstufe unter Jocasta und eine über Melody. „Was willst du?", blaffte ich unmutig, während mein Gehirn mit Hochdruck arbeitete. Das war nicht gut! „Ich will wissen, ob du wirklich mit Mel den besten, vorstellbaren Sex gehabt hast", verkündete sie ohne eine Spur von Scham oder überhaupt irgendetwas anderem als Selbstsicherheit. „Schwirr ab", grunzte ich abfällig. Mein Gehirn blieb allerdings bei ‚bester vorstellbarer Sex' stecken. Hatte Melodydas erzählt? „Ich kann auch der Sicherheit erzählen, dass du dich an einigen von uns vergriffen hast", flötete Janice beinahe vergnügt. „Die werden schon noch Spuren zu sichern finden. Scheiß Déjà-vu, hm? Ich folgte ihrem Blick zu den Höschen an meiner Tasche und stöhnte innerlich auf. Verfluchter Mist! Mir blieb eigentlich nur noch ein Bluff, denn die Wahrheit würde ich ihr ganz bestimmt nicht erzählen. Ich zückte mein Messer und posierte etwas damit herum, um ihre Aufmerksamkeit auch sicher darauf gerichtet zu wissen. Es war ein altmodisches Balisong-Messer. Ein Butterfly. Nicht nur praktisch aufzubewahren, sondern auch durchaus sehenswert, wenn man damit umzugehen wusste. Zumal diese Art von Messer schon seit Jahrzehnten in der zivilisierten Welt ‚tierisch verboten' war. Als ich mir ihrer ...
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