1. Kuchen und Pizz


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    "Und meinst du, daß mal eine von denen kommt?" "Da bin ich gar nicht sicher. Meine Cousine Gudrun -- das ist die, von der ich erzählt hab -- ist, wie gesagt, gerade wieder verheiratet, meine beste Freundin Trudi hat einen neuen Freund, von dem sie schwärmt, ich hab auch einen Freund, etwas problematisch, aber ich hab ihn, und die vierte, Sibylle, ist überzeugte Single-Dame und lästert nur über die Männer und was für Probleme man mit denen hat." "Ich verstehe -- na ja, man wird ja sehen -- in jedem Fall: Ich mach euch einen Freundschaftspreis: achtzig Mark, die Doppelnummer zweihundert." "Das ist nett von dir -- ich werd's weitersagen -- aber jetzt würde ich doch gern allmählich nach Hause gehen." "Gut -- dann dusch nochmal und zieh dich in Ruhe an -- willst du zum Abschied doch noch einen Cognac?" "Gute Idee -- ich sag nicht nein!" Ich begab mich mit BH und Slip ind Badezimmer und duschte nochmal gründlich in der Riesenkabine, trocknete mich ab und zog mein Unterzeug an. Auf dem Flur gesellte sich aus einer kleinen Tür Detlev, wieder mit seinem String bekleidet, zu mir und erklärte: "Das Klo hier in dieser hochherrschaftlichen Wohnung ist so groß bemessen, daß ich auch dort noch eine Dusche einbauen konnte." "Wie praktisch -- komm nochmal vor den Spiegel -- findest du nicht auch, daß das so noch erotischer ist als ganz nackt?" "Ja, da ist was dran." Im Schlafzimmer zogen wir uns wieder zivil an, dann holte Detlev die Cognacflasche und zwei Gläser und schenkte uns ein. ...
    "Wann hast du denn deinen nächsten Termin, wann mußt du wieder voll dasein?" "Morgen gegen Mittag." "Und wieder ein fette Unternehmerin?" "Ich weiß es nicht. Sie hat von einer Freundin oder Kollegin, die bei mir Kundin ist, meine richtige Telephonnummer, hat angerufen, und wir haben für morgen einen Termin vereinbart. Der Stimme nach ist sie fünfundvierzig bis fünfzig, mehr weiß ich nicht. -- Übrigens, ich geb dir mal auf alle Fälle meine private Nummer --"; sprach's und gab mir eine Visitenkarte: Detlev Tiemann, Verlagslektor, Adresse, Telephon -- ganz unverfänglich. Wir stießen mit dem Cognac an, dann wollte ich gehen, aber da fiel mir ein: das Wichtigste, das Geld! Ich holte mein Pertemonnaie aus meiner Handtasche und fingerte drei Blaue heraus -- ich hatte sogar noch mehr eingesteckt, wohl halb unterbewußt: Nimm genug Geld mit, wenn du zur Hure gehst! -- Und dann ging das Theater los: "Ich hab dir doch gesagt: zweihundertfünfzig -- ich hol schnell den Rest." Damit war er schon in seinem Wohnzimmer am Schreibtisch und kam alsbald mit einem Fuffziger zurück. "Und ich hab dir gesagt: Verkauf deine Liebeskünste nicht billiger, als sie es wert sind." "Nun nimm schon den Schein, Melanie!" "Nein, behalt ihn, bitte -- und wenn nicht sonst, dann aus kollegialer Solidarität!" "Das kann ich nicht annehmen!" "Doch, du kannst -- so, ich geh dann -- tschüs!" Und zum Schluß wurde Detlev noch frech, steckte mir den Fuffziger einfach wie einem Freudenmädchen in den Ausschnitt, gab mir einen ...
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