1. Kuchen und Pizz


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    herzhaften Kuß und sagte zum allerletzten Abschied: "Grüß unbekannterweise die Damen von deinem Kränzchen!" Ich fingerte, während ich die Treppen hinunterstieg, den Fuffziger zwischen Kostümjacke und Unterhemd heraus, steckte ihn erst einmal in die Tasche, um nicht mein Portemonnaie hervorkramen zu müssen, ging zu meinem Auto und fuhr heim. Auf dem Weg fiel mir ein, daß ich vergessen hatte, Detlev um eine Quittung zu bitten. Nochmal zurückfahren? Nee -- meine Kränzchenfreundinnen würden es mir wohl auch so glauben! Ich war gerade in meiner Wohnung angekommen, da ging das Telephon. Sicher war es Trudi, die etwas Heißes erzählt bekommen wollte. Aber ich wollte nichts Heißes erzählen -- jetzt noch nicht. Na klar: Sie hatte es wahrscheinlich schon seit Stunden versucht, und nie hatte ich abgenommen -- jetzt also auch nicht, auch nicht bei den anderen beiden Anrufen, die ich bald darauf erhielt. Keine besonderen Vorkommnisse bis zum Kaffeekränzchen am Samstag. Dieses war eigentlich auch kein besonderes Vorkommnis, denn man kann sich ja denken, wie ich mit Fragen gelöchert wurde und was ich wahrheitsgemäß erzählte. "Und er war wirklich nett und sympathisch und hat nicht machohaft mit seiner Potenz und seinem Ding angegeben?", fragte Trudi. "Ich sagte es ja bereits: Um seine Potenz ist es wahrscheinlich ganz gut bestellt, und er hat ein überdurchschnittlich langes Kanonenrohr." "Und ihr habt wirklich nur Kuschelsex gemacht und nicht mal was Besonderes?", wollte Sibylle wissen. "Er ...
    sagt, er macht nichts ,Besonderes`, schon gar kein Sado-Maso oder so was." "Nur im Bett, nicht mal auf dem Tisch oder im Stehen oder unter der Dusche --?" "Zu so was wäre er sicher bereit -- hättest du denn gerade Lust auf so was?" "Ich hab noch nie im Stehen --" "Ich auch nicht -- dein Lover müßte dann aber schon sehr klein sein --" "Ich müßte mich natürlich auf was draufstellen, das weiß ich auch --" "Geh doch mal zu ihm -- er reißt dir nicht den Kopf ab." "Ich kann doch nicht -- als wissenschaftliche Laborantin -- zu so einem Kerl gehen und sagen: ,Ich will's im Stehen.`" "Natürlich kannst du das. Damit du dir solche Wünsche diskret erfüllen kannst, dafür ist er und andere seines Métiers doch da." "Willst du ihn nicht mal an einem Samstag mit einladen?" "Das meinst du jetzt nicht im Ernst, Sibylle?" "Doch, warum nicht -- wenn er so nett ist, wie du sagst -- dann könnten wir alle ihn mal beschnuppern und unsere Fragen direkt stellen -- meint ihr nicht auch?" "Ich find die Idee gar nicht so schlecht", ließ sich Trudi vernehmen, und Gudrun pflichtete ihr bei. "Na gut", gab ich nach, "wenn ihr meint, dann will ich nicht kneifen -- und, Gudrun, ich hab's ja erzählt: Seine Wohnung, sogar das Schlafzimmer, sind voll von Büchern, da kommst du und Benno vielleicht auch so miteinander ins Geschäft." "Anders will ich auch gar nicht mit ihm ins Geschäft kommen -- aber ansehen können wir uns den Kerl ja mal -- du hast mich ein wenig neugierig gemacht." "Ruf ihn doch gleich an und lad ...
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