1. Kuchen und Pizz


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    aneinandergekuschelt, wie wir lagen. "Nach deinen Worten: ,mit Schutz` und ,Badespaß` sagt man doch eigentlich nur im Gewerbe, du weißt, daß man im allgemeinen vorher zahlt, und deine Erfahrung im Taxieren von Schwänzen in Unter- oder Badehosen --" Ich hatte mich bei dieser langen Rede wieder gefangen und konnte mit fester Stimme antworten: "Ja, ich hab mal fast ein halbes Jahr als Freudenmädchen in einem Edelpuff gearbeitet." "Na, Melanie, dann bist du ja sozusagen eine Kollegin", und gab mir einen lieben Kuß. "Exkollegin, bitte!" "Sicher, Melanie! -- Und darf ich fragen, wie du da reingekommen bist?" "Eine halbe Stunde vor der offiziellen Öffnungszeit durch die Tür, damit ich mich noch frischmachen und neckisch anziehen konnte." "Ja -- richtig -- genau -- eine halbe Stunde sollte reichen -- man zieht sich als Mädchen beziehungsweise Frau ja auch nicht viel an für diese Tätigkeit -- aber ich glaube, du weißt, wie ich die Frage gemeint hab -- und du mußt natürlich nicht antworten --" "Wir können ja offen reden, und du hast mir ja auch über dich erzählt -- ich hab für eine Cousine von mir angeschafft -- und die wiederum hat sich auf diese Weise schön was dazuverdient, damit sie nach der Scheidung ihrem fiesen und gemeinen Göttergatten seinen Teil am noch gemeinsam gekauften Haus ausbezahlen konnte -- sie war zu stolz, in ihrer Familie nach Leihgeld rumzubetteln -- sie hat zuerst wie du in einer Wohnung gearbeitet, da hab ich sie mal besucht und mal so eine Hurenwohnung ...
    kennengelernt, dann bekam sie die Möglichkeit, in diesem Edelpuff zu wirken, und dann brach sie sich den Fuß -- ich hatte damals keinen Freund und war auch neugierig --" "Aber jetzt seid ihr beide wieder draußen?" "Ja -- meine Cousine ist wieder verheiratet, diesmal glücklich, und ich -- ich bin nicht wieder verheiratet und mit meinem Freund nicht so glücklich, aber das hat andere Gründe --" "Ich will dich nicht weiter ausquetschen." "Das ist ganz lieb von dir. -- Aber ich sollte dir noch was anderes beichten." "Was denn -- bitte keine Seelenergüsse -- darauf bin ich heute nicht eingestellt --" "Nein -- was mehr Sachliches --" "Wie gut -- ich bin erleichtert -- sag schon --" "Ich bin sozusagen als Testerin hier." "Ich hab irgendwie gleich gemerkt, daß mit dir was Besonderes ist -- die Erfahrung im Gewerbe -- jetzt sagst du, du bist als Testerin hier -- für welches Sex-Magazin schreibst du denn?" "Keine Angst, Detlev, nicht für ein Sex-Magazin, nein: ganz privat. Ich hab ein Samstags-Kaffeekränzchen mit noch drei anderen Weibsen. Wir reden offen miteinander -- sehr offen -- und es kam die Frage auf, wie es so mit Herren deiner Art ist, dann meinte eine von denen, man sollte das mal testen, und natürlich war ich es, die es mal testen sollte, auch wegen meiner Erfahrung." "Und was wirst du denen am Samstag erzählen -- hoffentlich nichts Schlechtes." "Nein, nur Gutes; ich werde dich empfehlen für den Fall, daß die eine oder andere einen drin haben muß, um es mal drastisch auszudrücken." ...
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