1. Justine, Sabrina u. Moonshine Teil 03


    Datum: 29.07.2018, Kategorien: BDSM,

    war. Hatte sie die Besuche und Mahlzeiten richtig gezählt, dann war es der Vierte. Man brauchte einen Tag zur Mine und einen Tag zurück. Normalerweise und wenn sie sich nicht täuschte, aber das war unwahrscheinlich. Ihre Chancen standen offenbar gut, denn Harvard und seine Männer sollten längst zurück sein. Die Frage war nur, wie konnte sie von hier flüchten? Tom schien keinen Schlüssel für die Kette um ihren Hals zu haben oder keinen Zugang dazu. Die Cheyenne-Weiber, die sie mit den ausdruckslosen Gesichtern pflegten, redeten kein Wort. Das einzige Geräusch in dieser schrecklichen Hütte kam aus diesem Loch, vor dem sie immer grössere Angst bekam. Harvard hatte gesagt, sie würde alles sagen, wenn er sie dort hineinließ. Was war dort? Es stank, es dürfte feucht sein und irgendetwas lebte darin. Moonshine fröstelte allein beim Gedanken daran, sie bekam eine Gänsehaut. Sie hasste alles was krabbelte und wer konnte sagen, was dort unten krabbelte? In diesem Moment hörte sie den Hufschlag mehrerer Pferde, der den prasselnden Regen übertönte, Rufe, die Stimmen weisser Männer, dann Harvard`s Stimme. Moonshine ließ sich auf der Pritsche zurücksinken, ein leises Wimmern drang aus ihrer Kehle. Harvard war zurück, keine Kiowas zur Befreiung, auch sonst niemand. Wie zum Hohn drang aus dem Loch ein lautes Platschen, dann ein Zischeln und dieses kratzende Geräusch, nur lauter, diesmal. Die Männer waren nass, müde, hungrig. Sie kletterten von den Pferden, nahmen dankbar die Hilfe der ...
    herbeigeeilten Cowboy`s an. Harvard stand neben seinem Pferd, blickte in die Runde. „Männer, Juanita wird uns heute Steaks braten, die grössten, die wir finden. Alle, die mit dabei waren, essen mit mir im Haupthaus. Und danach nehmen wir uns die Kiowa vor." Sie brachten die Pferde und die beiden Toten weg, jeder holte sich erstmal trockene Kleidung. Nur Harvard schnappte sich Adam und stapfte auf Moonshine`s Gefängnis zu. Im Gehen noch rief er nach ein paar Männern, beauftragte einen davon, ihm seine lange Bullenpeitsche zu holen. Die Tür zur Kammer flog krachend auf, Moonshine kniete auf ihrer Pritsche, hatte die Arm vor den Brüsten gefaltet, betete zu Manitou, sie wusste, was nun kommen würde, sie schloß ab mit ihrem jungen Leben. Und sie war überzeugt davon, dass es ein langsamer, qualvoller Tod werden würde. Dennoch würde sie sterben wie eine echte Kiowa, stolz, ungebrochen, sie würde den weissen Bastarden ihren Schmerz nicht zeigen. Harvard packte sie an den Haaren, zog sie auf die Beine, herunter von der Pritsche, schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht, einmal, zweimal. „Verdammte Indianer-Hure! Ich habe zwei Mann verloren, wir sind vier Tage geritten und haben kein Gold gefunden. Du hast uns belogen!" Wieder schlug er mit der flachen Hand zu, ließ dabei ihre Haare aus, Moonshine`s Kopf flog nach rechts, sie sank zusammen auf die Pritsche. Harvard beugte sich zu ihr hinunter. „Erinnerst du dich, was ich dir versprochen habe, falls du uns belügst? Erinnerst du dich, ...
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