1. Justine, Sabrina u. Moonshine Teil 03


    Datum: 29.07.2018, Kategorien: BDSM,

    von ihren Pferden nur so lange wie unbedingt notwendig aufhalten, jederzeit konnten Kiowas auftauchen. Louis hatte einige Krieger beobachten können, sie trugen Kriegsbemalung, was bedeutete, dass wie wahrscheinlich nach der entführten Moonshine suchten oder aber ihr Territorium einfach verstärkt überwachten oder beides. Das Einzige, was er als sicher empfand, war, es war gefährlich, hier zu sein. Harvard stand im Regen, mit in die Hüften gestützten Händen. „Scheiss auf das Gold, wir kommen ein anderes Mal wieder. Reiten wir zurück. Ich möchte das verlogene Kiowa-Miststück langsam, Stück für Stück auseinander nehmen." Erstaunlicherweise war es ausgerechnet Louis, der den tödlichen Fehler beging. Er zeigte auf die von Moonshine angesprochene Landmarke auf dem Berg gegenüber. „Mr. Harvard, ich nehme mir zwei Mann mit und steige dort hinauf. Wenn die Kiowa doch nicht gelogen hat, und sie hat nicht mit allem gelogen, dann besteht die Möglichkeit, dass ich von dort vielleicht einen zweiten Eingang sehe. Wir wissen nicht, ob das hier der Einzige ist, die meisten Minen haben zwei." Harvard spähte hinauf zu dem Felsen. „Sie sagte aber doch was von Sonne und Mittag, oder nicht?" Louis wiegte den Kopf. „Ich weiss wo die Sonne steht, zu Mittag, ich kann es nachstellen. Dann sehe ich es oder nicht. In zwei, drei Stunden sind wir wieder da." Harvard seufzte. „Ok. Zieht los. Wir warten hier und ihr gebt uns von oben ein Zeichen." Louis nahm den Riesen Colin mit, den er schätzte, ob seiner ...
    Ruhe, die er ausstrahlte und einen sehnigen, kleinen und verschlagen aussehenden Kerl namens Pitt, der sich bei der Vergewaltigung von Moonshine besonders hervorgetan hatte. Der Fehler war, das Wetter und die damit verbundene schlechte Sicht nicht genügend zu beachten. Bei Sonnenschein hätte Louis die Pfeil-Falle gesehen, er hätte das am Boden liegende, gespannte, dünne Seil gesehen, das sich vor dem Felsen befand. Er wäre auch voraus gegangen, oder aufmerksamer gewesen, wenn er nicht so durchnässt und erschöpft gewesen wäre. So war es einfach Glück, dass er stehengeblieben war, weil er den Stand der Sonne, wie er zu Mittag sein müsste, versuchte, zu rekonstruieren. Als in den verregneten Himmel starrte und Colin und Pitt sich auf den Felsen zubewegten, hörte er nur ein scharfes Schwirren, gefolgt von Pitt`s eher ärgerlichem Ruf. „Scheisse! Das tut weh" Er drehte sich in die Richtung der beiden und was er sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Colin stand schwankend da, sein Gesicht zeigte einen erstaunten Ausdruck. In seinem Hals und in seinem linken Auge steckten zwei kurze, dickschaftige Pfeile. Pitt hielt sich den Oberarm, hatte noch gar nicht bemerkt was mit Colin los war. Erst als der wie ein Baum, gestreckt, nach hinten kippte und regungslos liegen blieb, wurde er aufmerksam. Louis wusste bereits, dass Pitt`s Uhr abgelaufen war und sollte recht behalten. Die Pfeile waren vergiftet und Pitt starb beim raschen Abstieg unter starken Schmerzen. Sie brauchten den ...
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