1. Abhängigkeiten


    Datum: 20.07.2018, Kategorien: BDSM,

    sich darauf ein. Ich erwarte Sie in meinem Büro in fünf Minuten, um Ihre heutigen Aufgaben zu empfangen. Haben Sie mich verstanden?" Janina musste schlucken bei dieser unerwarteten Zurechtweisung bereits am frühen Morgen. Doch als ihre Chefin ohne ein weiteres Wort in ihrem Büro verschwunden war, machte sich auf Janinas Lippen langsam aber unaufhaltsam ein grimmiges Grinsen breit. Die Wende stand kurz bevor. Krk „Was zum Teufel haben Sie mit den Akten gemacht! Wer hat Ihnen gesagt, dass sie die wegräumen dürfen? Sind Sie denn des Wahnsinns! Kommen Sie sofort her!" Krk Ein letztes Mal bäumte sie sich auf. Janinas Lächeln wuchs. Offensichtlich hatte sich ihre Chefin noch nicht an ihren Schreibtisch gesetzt. Je hochmütiger und unausstehlicher sich die Chefin gab, desto mehr bekam sie von einem edlen Rennpferd, einer stolzen Araberstute, und für Janine wuchs der Drang, sie zu besitzen und ihren Willen zu brechen, sie gefügig zu machen. Janina ließ sich Zeit, ging an die Tür zum Büro und beobachtete durch das Schlüsselloch ihre Vorgesetzte. Frau Wichmann setzte sich an ihren Schreibtisch, bemerkte die drei Tassen Kaffee vom letzten Abend und haute auf den Knopf der Sprechanlage. Krk „Was sollen der verdammte Kaffee noch hier? Nehmen Sie den sofort weg! Wo bin ich hier gelandet, verdammt?" Krk Janina antwortete nicht mehr. Ihr Stern war im Steigen begriffen. Sie beobachtete, wie die Chefin auf ihren Rechner blickte, zunächst irritiert, doch als sie verstand, was dort auf dem ...
    Bildschirm stand, griff sie unbeherrscht nach der Maus und blätterte gierig in dem Dokument herum. Janinas Zeit war gekommen. Sie atmete tief ein und sammelte den Mut und die Entschlossenheit, die sie brauchen würde. Dann trat sie ohne anzuklopfen ein und seelenruhig an den Schreibtisch. Mit einer beherzten Handbewegung zog sie den Netzstecker aus dem Desktop und der Bildschirm erstarb in Schwarz wie die Gesichtszüge der Blonden in Unglauben! „Was zum Teufel machen Sie da? Sind Sie total verrückt geworden?" Janina ließ die Frau ihren Zorn herausschreien, ohne die Beschimpfungen wahrzunehmen. „Ist das gespeichert gewesen? Das ist genau das, was ich brauche! Ist das gespeichert gewesen?" Janina schüttelte den Kopf mitleidig. „Bist du fertig? Ich hätte nämlich auch was zu sagen." Das Du zischte wie ein Peitschenhieb durch den Raum. Langsam und lasziv ging sie um den Schreibtisch herum und setzte sich auf die Tischkante, dass ihr Rock hoch rutschte. „Ok, hör mir gut zu! Wir beide wissen, dass du keinen blassen Schimmer hast von dem, was du hier tust. Und das wird ganz schnell auffallen. Und wenn dein Daddy das mitkriegt, dann bist du ratzfatz wieder weg vom Fenster und kannst dir einen richtigen Job suchen." Sie kratzte sich gekünstelt am Kinn. „Aber wer stellt dich ein?" Das Spiel gefiel ihr. „Fällt dir jemand ein?" „Was fällt Ihnen ein! Ein Anruf und Sie fliegen im hohen Bogen!" „So sieht es aus. Aber wem würde das nützen? Den Bericht hättest du immer noch nicht und einen Plan von ...
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