1. Osterüberraschung


    Datum: 17.06.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    hättest auf ruhig den Mut haben können, ihn selber zu fragen. „Kann er ja für seine Schwester wohl mal tun!&#034 brummte mein Vater durch seine dritten Zähne nuschelnd einen kurzen Kommentar dazu. „Danke Brüderchen, Du bist ein echter Schatz!&#034 bedankte sich meine Schwester artig und leckte sich dabei genüsslich die Finger ihrer linken Hand ab. Ich wusste, es war kein Eis, was sie sich auf die Finger geklettert hatte und dachte nur 'was für ein Luder'. Sie musste das alles von langer Hand geplant haben. Selbst die Versetzung, da war ich mir jetzt sicher, hatte sie selber veranlasst. Wir verfielen noch ein bisschen in allgemeinen Smalltalk und ich musste immer wieder einen verstohlenen Blick zu Danny werfen, ohne sie all zu auffällig die ganze Zeit anzustarren. Schon bald nach dem Essen gab es die übliche große Sahnetorte, die mich gefühlt um 5 Kilo schwerer machte. Meine Mutter offerierte uns, welch Pläne sie bereits gemacht hatte, natürlich ohne uns in irgendeiner Form darin einzuweihen. Danny sollte heute noch mit mir nach Hamburg fahren und die verbleibenden Tage nutzen, ihren Umzug vorzubereiten. Ich wurde schon gar nicht mehr gefragt ob ich mit irgendetwas einverstanden sei. Danny sollte sich dann um alles kümmern, so könnte ich in der nächsten Woche ganz normal meiner Arbeit nachgehen. Am kommenden Wochenende hatte ich nach der Planung meiner Mutter dann selbstverständlich meiner Schwester beim Umzug in mein Haus zu helfen. Ich tat resigniert und versuchte mir meine ...
    geile Vorfreude nicht anmerken zu lassen. Und so packte Danny am späten Nachmittag ihre Klamotten und fuhr hinter mir her nach Hamburg. Während der Fahrt musste ich unablässig in den Rückspiegel schauen und fragte mich jedes mal wenn ich sie in ihrem Wagen hinter mir erblickte, was von alle dem hatte sich wirklich noch ergeben, was war geplant gewesen? Danny hatte mich gewollt, dass war mir inzwischen klar. Sie hatte nur aus diesem Grund bisher keinen Mann wirklich an sich heran gelassen. Sie hatte all die Jahre gewartet, meine Ehe überstanden und wäre diese glücklich verlaufen hätte sie ihren Lebenstraum vermutlich für immer abschreiben können. Sie hatte weitere Jahre gewartet, immer mit der Angst leben müssen, ich könnte mir vielleicht eine andere suchen. Sie hatte sich in ihrem Beruf eine Stellung erarbeitet, die ihr die Versetzung nach Hamburg in die Zentrale ihrer Firma erlaubte. Sie hatte den Zeitplan abgestimmt und selbst alles an diesem Osterfest war von ihr geplant gewesen und niemand hatte etwas bemerkt. Was für ein Wahnsinn. Trotzdem war ich glücklich, gelöst und voller Vorfreude auf das was vor mir lag. Bei mir zu Hause in Hamburg angekommen steuerte ich geradewegs ins Wohnzimmer. Ich brauchte unbedingt einen Drink. Danny lächelte mich liebevoll an als ich mich irgendwie ermattet in eine großen Sessel fallen ließ. Mir fiel ein, dass sie nie hier gewesen war. Das Haus hatte ich selber gekauft, nach dem ich nach der Geburt meiner zweiten Tochter eine Anstellung in ...