1. Osterüberraschung


    Datum: 17.06.2018, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    Spätestens jetzt war der Zeitpunkt für lockeren Smalltalk gekommen, der Zeitpunkt vor dem ich mich sonst so fürchtete. „Und Dave? Hat Danny dich bereits gefragt?&#034 eröffnete meine Mutter die Unterhaltung und ich hätte beinahe den Löffel verschluckt, weil ich mit meinen Gedanken natürlich sofort bei dem Erlebnis von eben war, nur meine Mutter meinte sicherlich etwas anderes, erschrocken hatte ich mich aber trotzdem. Danny grinste mich an, denn sie hatte meine Reaktion bemerkt und auch verstanden, half mir aber aus der Patsche und antwortete an meiner statt. „Nee, die Gelegenheit hat sich noch nicht ergeben!&#034 „Ach Kinders&#034, viel meine Mutter uns ins Wort. Da gluckt ihr anderthalb Stunden aufeinander und die wichtigen Dinge vergesst ihr bei all eurer Tratscherei, oder hast du dich mal wieder nicht getraut? Fragte sie meine Schwester. Ich verstand inzwischen nur noch Bahnhof. Mutter wartete erst gar nicht meine Reaktion oder die meiner Schwester ab, sondern fuhr ihrerseits fort. „Ja, Danny ist versetzt worden in der Firma, ist das nicht toll?&#034 Nun verstand ich gar nichts mehr. Was sollte daran toll sein, wenn ich Pech hatte, lebte sie in Zukunft noch weiter von uns entfernt. „Na nun schau nicht so dumm drein!&#034 schollt mich meine Mutter. Danny wird zu Dir nach Hamburg versetzt. Das ist doch wunderbar oder nicht? Dann seht ihr beide euch nun öfter und seid näher an uns!&#034 Ich wusste, das meine Mutter keine Ahnung hatte, und das sicherlich auch ganz anders ...
    gemeint hatte, als ich das nach diesem Vormittag verstand. „Und zu wann?&#034, fragte ich nun doch neugierig geworden. „Zum 15.04!&#034 antwortete wiederum meine Mutter, „deshalb sollte sie ja mit dir reden, weil sie braucht ja eine Wohnung, und in Hamburg ist ja so schwer was schönes zu finden, da hab ich ihr gestern Abend schon gesagt, sie soll doch mal Dich fragen.&#034 Na fein hast Du dir das gedacht Muttern dachte ich, den älteren Bruder als billigen Wohnungsmakler missbrauchen. Gut, ich würde das natürlich tun, denn das waren ja jetzt doch sehr verlockende Aussichten. Bevor ich jedoch meine Gedanken fortsetzen konnte, plauderte Mutter aber bereits wieder drauf los. „In einer Woche wird sich da natürlich nichts finden lassen und da Du ja das große Haus hast und seit dem Anne und die Kinder weg sind ja doch nicht den ganzen Platz brauchst, könntest Du doch die obere Etage Danny zur Verfügung stellen, dann bist Du auch nicht mehr so alleine!&#034 schlug meine Mutter wieder in die beliebte Kerbe. Diese mal aber traf sie damit nicht etwa einen wunden Punkt sondern sie schuf gerade die Grundlage für ein Zusammenleben mit meiner Schwester. Wenn sie nur wüsste, dachte ich mir. „Ja klar, kein Problem, Platz ist genug da!&#034 Antwortete ich möglichst gelangweilt drein blickend um mich bloß nicht zu verraten. Meine Mutter war ein wenig überrascht, dass ich so schnell zugestimmt hatte, wandte sich aber sofort an meine Schwester mit den Worten. „Siehst Du, so einfach geht das, du ...
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