1. Das verhängnisvolle Missverständnis


    Datum: 12.06.2018, Kategorien: Ehebruch,

    Rotwein. Leicht angeschwipst riskierte ich die erste Frage: "Na, und wie war die Woche auf der Arbeit, mein Schatz." "Ganz gut" sagte Andreas knapp. Er erzählte nie viel von der Arbeit, aber mir brannte es auf der Seele. Hatte es irgendwelche Andeutungen gegeben, wie nah war ich der Katastrophe? "Gibt's irgendwas neues, oder besonderes. Was macht dein spezieller Freund Herbert?" "Na, jetzt wo du es ansprichst. Irgendwie ist der Herbert komisch. Er grinst mich dauernd an, als wenn ich sein bester Freund wäre und erzählt mir private Sachen, die ich nicht glauben kann, zumindest nicht so." "Wieso?" ich wurde nervös. "Angeblich hatte er letzte Woche ein wahnsinniges Sexerlebnis mit einer sehr attraktiven Frau." "Ach was" tat ich überrascht und nippte nervös an meinem Glas. "Ja, stell dir vor" fuhr Andreas fort "angebliche soll eine richtig attraktive junge Frau in die Kneipe gekommen sein und hatte sich direkt für Sex angeboten und zwar nicht nur mit ihm, sondern auch mit Franz und Heinz gleichzeitig." Andreas schüttelte den Kopf und lachte. Ich lachte gequält mit "ja, das ist wohl eher unvorstellbar." Ich kippte mein Glas in einem Zug weg. "Natürlich" antwortete Andreas "welche attraktive Frau geht in eine Kneipe und sucht sich ausgerechnet diese drei alten Säcke aus". Ich bereute schon, dass Gespräch begonnen zu haben. "Dann soll sie alles ...
    Mögliche mitgemacht haben. Alle möglichen perversen Sachen, die du dir vorstellen kannst. Es soll eine notgeile Schlampe gewesen sein, deren Mann es wohl nicht mehr bringt. Also ehrlich..." Andreas lachte wieder und schüttelte den Kopf. "Das kann man nicht glauben. Mit Franz und Herbert, Heinz ist ja auch nicht besonders. Entweder stimmt davon gar nichts, oder die Beschreibung der Dame passt nicht. Wohl eher so eine abgefuckte, fette Schlampe an die sonst niemand ran möchte. Was anderes ist gar nicht vorstellbar. Vermutlich waren die drei wieder so betrunken, dass ihre Wahrnehmung getrübt war. Die möchte ich mal sehen." "Ich nicht" sagte ich wahrheitsgemäß und trank mein nächstes Glas nervös zur Hälfte aus. Am nächsten Morgen, als Andreas noch schlief, rief ich Herbert an. Ich erklärte ihm meine Situation und bat ihn inständig, mein Geheimnis nicht zu verraten. "Hm, vielleicht können wir ja eine Vereinbarung treffen" antwortete Herbert. "Ich kann dich zwar nicht leiden, aber du siehst geil aus und der Sex ist super. So eine Sau wie dich findet man sonst ja nicht. Ich denke, wir kommen zu einer Lösung die allen was bringt." Ich konnte mir schon gut vorstellen, was das war und tat entsetzt, aber gleichzeitig spürte ich eine starke Erregung. Ich war gespannt, wie das in den nächsten Wochen weitergehen sollte. Hauptsache Andreas würde nichts davon erfahren.
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