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Das verhängnisvolle Missverständnis
Datum: 12.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
Ein verhängnisvolles Missverständnis Es war ein warmer Frühlingstag mit sommerlichen Temperaturen. Mein Mann war mit unserem Sohn das Wochenende auf einer Motorsportveranstaltung, wir hatten ihm das zu seinem 15 Geburtstag geschenkt und so blieben sie bis Sonntagabend weg. Es war Samstag 21 Uhr und ich fühlte mich alleine. Seit meinem 18 Lebensjahr war ich mit Andreas zusammen. Wir hatten früh geheiratet, da ich bereits schwanger war und unser Sohn im gleichen Jahr zur Welt kam. Seither war ich meinem Mann immer treu gewesen und selten ohne ihn, deshalb fehlte er mir gerade sehr. Ich hatte bereits eine halbe Flasche Rotwein getrunken und war leicht beschwipst, am Fernsehen lief nichts Unterhaltsames und mir war langweilig, als mein Blick auf die Garderobe viel. Da hingen ja noch unsere Winterjacken, die sollte ich mal einmotten, warum nicht jetzt. Ich nahm also alle Winterjacken herunter und legte sie auf den Küchentisch. Erstmal die Taschen ausräumen und dann in den Schrank im Keller damit, dachte ich mir. Ich holte so einiges aus den Jackentaschen heraus, was sich so alles im Laufe des Winters darin gesammelt hatte. Von alten Bonbons über Taschentücher, Parkscheine, Quittungen, Werbezettel und... mir stockte der Atem. Aus Andreas Innentasche fischte ich eine Quittung über eine Hotelübernachtung heraus. Doppelzimmer für ein Wochenende in einem Hotel, nicht weit weg von hier, direkt in der Nachbarstadt. Mir wurde ganz heiß und schwindelig. Ich bekam einen trockenen Hals und ...