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Das verhängnisvolle Missverständnis
Datum: 12.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
hast, kannst du wieder zu mir kommen" sagte ich schnippisch und ging ins Wohnzimmer. Er folgte mir. "Sag mal, was soll das. Ist irgendwas passiert?". "Na, das müsstest du doch wissen" entgegnete ich. Er schüttelte nur den Kopf. "Erzähl halt, was du meinst. Ich hab keine Ahnung." "Ich habe Gestern die Winterjacken von der Garderobe genommen um sie im Keller einzumotten." "Ja und" fragte er offensichtlich scheinheilig. Entweder hatte er gerade keine Ahnung, oder stellte sich bewusst dumm. Vermutlich bastelte er schon an einer fadenscheinigen Ausrede. "Ich habe die Taschen durchsucht, um die Sachen raus zu nehmen. Klingelts jetzt" wurde ich patzig und etwas lauter. "Ja, das ist ja normal" antwortete er irgendwie ahnungslos. Ich wurde langsam sauer. "Komm mit" schrie ich ihn an und er folgte mir in die Küche. Ich nahm die Hotelquittung aus dem Regal und knallte sie auf den Tisch. Er nahm sie auf, schaute die Quittung an, dann wieder mich und schüttelte fragend den Kopf "und?". Ich wurde zornig. "Du Arsch, erst bescheißt du mich mit einer anderen und dann stellst du dich dumm. Aber warte mal, ich habe eine passende Überraschung für dich" platzte es aus mir raus. Es dauerte eine kurze Zeit, bis der Groschen bei Andreas fiel "Nein, du bist eifersüchtig und denkst, ich habe ein Schäferstündchen mit einer anderen in dem Hotel verbracht?". "Natürlich" rief ich genervt. Andreas lachte und das machte mich noch wütender. Er schaute noch einmal auf die Quittung, dann ging er zu unserem ...