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Das Cembalo
Datum: 30.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
schon, jedenfalls bei mir --" "Und dann sagst du als König Kunde: ,einhundertachtundsiebzig`." "Das sieht du falsch: Bezahlt wird erst, wenn man den Klub verläßt, beim Barmann." "Ich meine ja nicht das Bezahlen, du hast ja gesagt, das sind nur hundertzwanzig. Nein, weißt du nicht, was ,einhundertachtundsiebzig` bedeutet?" "Nein, sag's mir! Hast du wirklich keine Erfahrung auf dem Gebiet? Ist das so eine Art Geheimcode?" "Nein, das ist die Nummer der Stellung im Van der Velde, die du gerne einnehmen möchtest." Hierüber mußten wir beide lachen, und Tadziu setzte seine Erzählung fort: "Meine drei Mädchen sind ja sehr nett, aber ich wage zu bezweifeln, daß sie solche literarische Anspielungen verstehen. Aber in gewisser Weise hast du recht: Man spricht sich wirklich über die Stellung ab, und dann zieht man die Nummer durch, dabei kann man sich in meinem Klub praktisch beliebig viel Zeit lassen. Und wenn man fertig ist und sich auch noch etwas abgeruht hat -- auch dazu läßt man da den Kunden Zeit, dann gehts zum gemeinsamen Duschen -- ach ja, das hab ich vergessen, das machen wir auch davor, jedes der Zimmer hat eine eigene Dusche -- und dann ziehen wir uns wieder an und gehen in die Bar. In diesem Club sitzt man da nur angezogen -- die Kunden zivil, die Mädchen neckisch und puffig; es soll Klubs geben, wo die Herren im Barraum im Bademantel -- etwa so --" Dabei machte Tadziu schamlos seinen den Bademantel auseinander -- "oder mit einem Handtuch um die Hüften oder sogar ganz ...