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Alle guten Dinge sind drei
Datum: 24.05.2018, Kategorien: BDSM,
Madame in die Badewanne geworfen hatte. Begierig presste er das Frotteegewebe vor seine Nase und sog den Duft ein. Vor einer guten Stunde hatte der Stoff noch den göttlichen Körper seiner Herrin berührt. Lukas spürte, wie seine Erregung zurückkam. Aber eigenmächtiges Onanieren war ihm streng verboten worden. Also legte er schweren Herzens das Tuch weg und machte sich im Wohnzimmer an die Arbeit, seine Strafarbeit zu schreiben. Schon mehrmals hatte er solch eine Aufgabe erhalten. Und ein einziges Mal war die Schrift für Madame nicht sauber genug gewesen. Da hatte er die doppelte Anzahl an Sätzen zur Berichtigung erhalten und zusätzlich noch einen Einlauf. Anschließend hatte seine Herrin ihn in seinen Kleiderschrank eingesperrt. Das waren die längsten 20 Minuten seines Lebens gewesen, wie er sich noch sehr gut erinnern konnte. Seit diesem Tag schrieb er so akkurat und sorgfältig, dass Madame immer zufrieden war. Bis spät abends schrieb er tief über zahlreiche Blätter gebeugt an seinen Sätzen: „Ich darf ohne Erlaubnis von Madame Janine niemals abspritzen. Ich werde es nie wieder tun." Da wurde er plötzlich von einem Telefonanruf unterbrochen. Müde reckte er seinen Rücken und schüttelte seine Hand aus, die so lange den Stift gehalten hatte und ging zum Telefon. Zu seiner Freude war seine Herrin am anderen Ende. Allerdings hörte sich ihre Stimme zittrig an. War sie so zornig? Auf ihn? Was hatte er denn falsch gemacht? „Hast du deine Strafarbeit schon fertig, Sklave?" fragte sie. ...