1. Kommissarin Ivy - Die Weinhändlerin - Teil 1


    Datum: 20.05.2018, Kategorien: Sonstige,

    auch er, "Ist ein echt guter Anfang mit uns beiden." "Bilde Dir ja nicht ein, ich mache das jedes Mal. Was würde da der komische Typ von der Internen sagen?", lache ich nun laut los. "Du bist schon eine verrückte Nudel. Nach so einem Tag reißt Du immer noch Witze.", meint er anerkennend. "Zwei Jahre Undercover, tief drinnen in den Drogenkreisen Berlins und Du bist entweder tot oder Dich haut nichts mehr so leicht etwas um. Da hast du Humor zum Verkaufen, zwar Galgenhumor, aber auch das ist Humor.", sage ich nachdenklich. "War eine harte Zeit?", meint er vorsichtig. "Reden wir von etwas anderem.", winke ich ab und er versteht sofort, habe ich das Gefühl. Wir sitzen schweigend nebeneinander. Aus einem Bedürfnis heraus ziehe ich plötzlich seinen Kopf zu mir herüber und küsse ihn leidenschaftlich. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, aber ich will ihn küssen und deshalb nehme ich mir einfach den Kuss. Männer machen das ja schließlich auch. Er reagiert im ersten Moment überhaupt nicht. Ich habe ihn offenbar völlig überrascht. Er öffnet dann aber doch bereitwillig seine Lippen, damit meine Zunge seine Mundhöhle erobern kann. Aber es bleibt zunächst eine sehr einseitige Aktion mit weit aufgerissenen Augen seinerseits. Als er sich aber nach einiger Zeit gefangen hat, entwickelt sich dann doch ein intensives und sehr erregendes Zungenspiel. Mein Gott, kann der Mann küssen! "Damit Du nicht sagen kannst, Du hättest mich flachgelegt. Es ist nämlich genau umgekehrt.", grinse ich ihn ...
    an und küsse erneut einen verdatterten Tom. "Mein Gott, Du bist ja noch der größere Macho als ich. Bei Dir muss man immer darauf gefasst sein, dass genau das passiert, was man nicht für möglich hält. Du bist jederzeit für eine Überraschung gut, Frau Hauptkommissarin.", meint er in einer Pause zwischen zwei leidenschaftlichen Küssen. "Hast Du auch ein Schlafzimmer oder soll ich Dich gleich hier auf der Terrasse vernaschen?", frage ich ihn belustigt. "Du willst es wirklich!", stellt er immer noch überrascht fest. "Mein Gott, Du willst der Macho vom Revier sein? Wie dämlich stellen sich dann die anderen an, eine Frau ins Bett zu bekommen?", grinse ich ihn an. Ich liebe es, Männer zu überraschen und finde es lustig. Aber bei Tom macht es noch viel mehr Spaß, gerade weil er sonst den harten Kerl heraushängen lässt. Im Grunde ist er aber ein sehr herzlicher und sehr rücksichtsvoller Mann. "Scheiße Ivy, Du wolltest ja nicht und ich wollte das respektieren. Du machst es einem aber auch wirklich schwer.", verteidigt er sich. "Labere nicht so lange herum. Herrgott nochmal, ich habe eben meine Meinung geändert.", werde ich langsam ungeduldig. Lass ja nie eine fickbereite Frau warten! "Trink aus!", meint Tom und hat nun offenbar seine Fassung wieder gefunden. Kapitel 7 Nachdem wir unsere Flaschen rasch geleert haben, stellt er sie in eine Ecke, nimmt mich bei der Hand und zieht mich ins Haus. Er schließt die eingeschlagene Terrassentür und lässt den Rollladen herunter. "Ich hätte nicht ...
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