1. Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: Ehebruch,

    eine Nachricht von Susanne, dass Christian angerufen hätte, aber keine weitere Nachricht hinterlassen hatte. Ich sah dass erste Mal seit heute Morgen auf mein Smartphone und öffnete die Nachricht von Christian. Er teilte mir mit, dass er zu einem kurzfristig geplantem Einsatz ins Ausland müsse und der Befehl von ganz oben kommen würde. In solchen Situationen hasste ich seinen Beruf. Ich habe schon so oft versucht ihn zu überreden, sich einen anderen Job zu suchen, schließlich hat er ja studiert und muss nicht bei der Bundeswehr bleiben, aber er liebte seinen Beruf und da konnte ich nichts mehr gegen erwidern. Ich war ja auch nicht besser. Das einzig Gute war, dass wir finanziell sehr gut da standen. Sorgen mussten wir uns sowieso keine mache, da ich nicht ganz unvermögende Eltern hatte und das einzige Kind war. Deshalb hatte Christian schon immer einen ziemlich schweren Stand bei meinen Eltern, sie hätten es lieber gesehen, wenn ich meinen Jugendfreund Tom geheiratet hätte. Er kommt nämlich auch aus gutem Haus und nicht so wie Christian, aus einer normalen Arbeiterfamilie. Vor allem über die Tatsache, dass ich Christian über Tom kennengelernt hatte, sie waren damals beste Freunde, gefiel vor allem meiner Mutter garnicht. Mein Vater mochte Christian schon irgendwie, wahrscheinlich wegen seiner eigenen Bundeswehrzeit, er ist Oberleutnant der Reserve und mein Opa wollte dass er damals beim Bund studierte, bevor er die Firma übernimmt, dass würde den benötigten Schliff ...
    geben, hat er immer gesagt. Ich rief Christian auf seinem Handy an, hatte aber immer nur die Mailbox dran. Also versuchte ich ihn in seinem Büro zu erreichen. Da kriegte ich jedenfalls sein Vorzimmer ran. Doch helfen konnte mir der junge Mann auch nicht, mein Mann hätte sich heute für einige Tage ins Ausland abgemeldet, mehr wüsste er leider auch nicht. Komisch dachte ich, er sagt mir doch sonst immer was los ist. Das kann er mir ja erklären, wenn wir telefonieren, denn wenn er zu irgendwelchen Einsätzen muss und nicht Zuhause ist, telefoniere wir täglich miteinander. Nach meinem letzten Termin fuhr ich nach Hause, ließ mir Badewasser ein und genoss die Wärme des Wassers. Ich habe garnicht gemerkt, dass ich eingeschlafen bin. Erst durch das mittlerweile kalt gewordene Wasser wurde ich wieder wach. Ich stieg aus der Wanne, trocknete mich ab und sah als erstes auf mein Handy, ob ich vielleicht den Anruf von Christian verpasst habe. Etwas enttäuscht musste ich aber leider feststellen, dass ich keinen Anruf bekommen hatte. Ich machte mich fertig und ging alleine und traurig ins Bett. Was war nur mit Christian los? Er rief doch sonst immer an. Mit diesen Gedanken schlief ich ein. Wegen des bevorstehenden Einsatzes, hatte ich keine ruhige Nacht. Die Anspannungen zwischen den einheimischen Clans machten mir Sorgen. Warum müssen Politiker auch immer zu solchen Zeiten in diese Länder reisen? Nachdem ich aufgestanden war, und meine Ausrüstung angelegt hatte, suchte ich mir erstmal einen ...
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