1. Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: Ehebruch,

    klein ist sie ja garnicht. Ich konnte es kaum erwarten, sie wieder in meinen Armen zu halten und ihren Duft einzuatmen. Ich freute mich so wahnsinnig darüber, grade Christian gesehen und mit ihm gesprochen zu haben und konnte es nicht erwarten, wieder in seinen Armen zu liegen. Aber dennoch hatte ich furchtbare Angst. Ich habe einen unverzeihlichen Fehler begangen, den ich mir auch nie verzeihen werde, nur wie wird es Christian gehen, wenn er es erfährt? Wie wird er reagieren? Wird er mich hassen? Was ich verstehen würde. Ich hatte Fragen über Fragen in meinem Kopf und wahnsinnige Angst vor dem was kommen würde. Um Morgen, wenn mein Mann nach Hause kommt fit zu sein, beschloss ich ins Bett zu gehen. Ich ging noch unter die Dusche und legte mich dann hin. Es dauerte aber dann doch noch etwas, bis ich in einen unruhigen Schlaf fiel. Als ich morgens aufwachte, fühlte ich mich eher gerädert als fit und ich konnte mich nicht mal an das erinnern was ich geträumt hatte, war wahrscheinlich auch besser so, denn ein guter Traum war es nicht. Also stand ich auf, machte mich fertig und ging in die Küche um mir erst einmal einen starken Kaffee zu machen. Zu meiner Überraschung saß meine Familie bereits am Tisch und wartete auf mich. "Na da ist ja unsere Langschläferin," begrüßte mich mein Vater. Er war für seine Verhältnisse echt gut gelaunt. Genauso wie meine Mutter und Nadine. "Guten Morgen, was macht ihr denn schon alle hier?" Darauf ...
    meinte Nadine:" Wir wollen Dir beistehen und auch Christian begrüßen, wenn er zurück kommt." Was mein Vater noch ergänzte mit:" Ich hab noch einen Anruf von Christian's vorgesetzten bekommen, dass die Maschine laut Flugplan um halb zwölf landen soll und wenn wir um elf bei ihm währen, mit ihm zusammen Christian vom Flugzeug abholen können, er hätte bereits alles mit der Wache geklärt." Ich war sehr froh darüber, dass sich meine Familie in dieser Situation von einer ganz anderen Seite, nämlich sehr fürsorglich, liebevoll und auch sehr besorgt um Christian gezeigt hatte. Wir frühstückten und machten uns dann auf den Weg zum Fliegerhorst. Dort wurden wir von dem Oberst in Empfang genommen und gleich zum Flugfeld begleitet. Kurz nachdem wir dort ankamen, landete auch schon die Maschine mit meinem Mann an Bord. Ich war so aufgeregt, dass mir die Beine weich wurden. Nadine bemerkte dies und stütze mich, indem sie mich in den Arm nahm. Als ich dann Christian in der geöffneten Tür stehen sah, wie er mich anlächelte, könnte ich nicht mehr und fing an zu weinen. Er kam die Treppe runter, ließ seine Tasche fallen und wir rannten uns entgegen, bis wir uns in die Arme fielen. Keiner von uns könnte etwas sagen. Wir weinten beide und bedeckten uns mit Küssen, als wenn es keinen Morgen mehr geben würde. Dann hielten wir uns nur noch fest in den Armen. Keiner hätte uns in diesem Moment trennen können. Es hat auch keiner versucht...........
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