1. Mein Wille geschehe... Teil 2


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    beuge mich vor dir etwas runter, hebe nun vorne deine Bluse hoch und dein zitternder aber schöne Bauch lacht mich an zwischen Bauchnabel und Venushügel male ich dir in etwa fünf Zentimeter hohen Buchstaben *SKLAVIN* hin. Schockiert lässt du es geschehen, sagst dabei nichts. Der Edding und dein Hausaufgabenblatt wandern in meine Jackentasche, stattdessen kommt mein Handy zum Vorschein. „Halte die Bluse hoch, ich will den Schriftzug sehen“ Der Blitz meines Handys lässt dich zusammenzucken, wie um Hilfe schreiend blinzelst du mich an. „Los umdrehen, Mantel zur Seite und dreh deinen Kopf zu mir.“ Wenn du nicht so eingeschüchtert und hilflos wärst, wäre dein Pose schon beinahe keck. Nach dem betätigen der Handykamera, sehe ich mir meine beiden Schnappschüsse an und versichere mich, dass dein Gesicht gut zu erkennen ist. „Sehr gut, passt alles, du kannst dich wieder normal hin stellen.“ Da wird dir schlagartig bewusst, dass der Blitz die Szenerie ja kurz beleuchtet hat und so ein Blitzen nachts in einem dunklen Parks Aufmerksamkeit erregen muss. Gehetzt blickst du dich um, ich ignoriere deine Befürchtungen und stehe nun dicht vor dir, dein bebender flacher Atem erreicht warm mein Gesicht, du zitterst noch immer. Du gehst nun nach Hause und setzt dich mit deinen Gefühlen und Gedanken auseinander. Den Text über deinen Titten kannst du abwaschen, das was ich geschrieben habe bleibt wie es ist. Wehe wenn ...
    es beim nächsten Wiedersehen nicht mehr zu lesen ist… Ich melde mich.“ Abwartend bleibst du stehen, um meine Absicht zu unterstreichen nicke ich mit dem Kopf in die Richtung aus der du gekommen bist. Wie ein geschlagener Hund zottelst du von dannen und ich blicke dir nach, bis du nicht mehr zu sehen bist. Mehr als nur zufrieden, ja auch fast stolz, atme ich wieder bewusst die kalte Luft ein, lausche in die Nacht und ergebe mich dem Gefühl des Augenblicks. Vor meinem geistigen Auge sehe ich, wie du verzweifelt den Text über deiner Brust schrubbst und kaum weg bekommst. Nach der ausgiebigen Dusche blickst du entsetz in den Spiegel, noch immer schimmert schwach der Schriftzug auf deiner Haut. Puterrot hast du sie geschrubbt, dir bleibt nichts anderes übrig, als aufs übliche Nachthemd zu verzichten. Geknickt legst du ein Strickjäckchen an und knöpfst dich bis oben hin zu. Der Frage deines Mannes, ob du nicht ins Bett kommst, entgegnest du, du hast dich wohl erkältet, deine Bronchen schmerzten sehr. Weichst ihm und seinen Blicken aus. Das schlechte Gewissen und meine Markierung auf deinem Körper schmerzen wie ein Brandzeichen in deiner Haut. Dies wird durch deinen Mann verstärkt, als er dir sagt, dass du ja ganz warm und rot seist, förmlich glühst und er dir fürsorglich einen Tee kocht. Wie eine Siegestrophäe stecke ich mir eine Zigarette an und begebe mich mit ausgelassener Stimmung auf den Heimweg.
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