1. Vergesst Wagner?


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Reif,

    Spritzer weg und dann ... zog sie sich langsam, aber nicht abweisend ein wenig mehr in den Bereich ihres Sessels zurück. Richard hielt die Luft an, der Schlag des Blutes war Trommeln gleich in seinem Ohr zu spüren, vorsichtig blickte er nach links, dann nach rechts - aber niemand schien etwas gemerkt zu haben und als ob dies dennoch ein Startschuss für das allgemeine leichter Erwachen gewesen wäre, so räkelten sich jetzt seine Sitznachbarn und Richard konnte gerade noch den Hosenknopf schließen, seine pochende tropfende Glitschigkeit zurück verstauen, den Reißverschluss immer noch offen, aber im Dunkel wohl kaum sichtbar ... und schon wäre es um die beiden geschehen gewesen. Auch Reginas Mann schien wieder munter geworden zu sein, denn er tuschelte etwas mit ihr, was aber Richard nicht mitbekam, auch nicht erahnen konnte, was es wohl wäre. Die Lehne zwischen ihren beiden Sesseln hatte er immer noch oben - aber sie saßen nicht mehr so aneinander gekuschelt wie zuvor, wenn auch nur eine Handbreite getrennt. Nach einigen wenigen Minuten des bangen Wartens und gespannt Lauschens, glitten Richards kräftige Finger über ihren an ihn gepressten Schenkel, streiften das empfindliche Fleisch, welches sich unter ihrem längst hoch gerutschten ansonsten aber knielangen Rock verbarg, waren dabei sich noch höher zu tasten, an die Verjüngung zwischen ihren Beinen ... ehe Regina ihre Hand um die seine legte und ihren Kopf an seinen sanft heran schmiegte, um ein weiteres Vordringen ...
    seinerseits bestimmt aber zärtlich zu stoppen. So sehr sie diese Berührung, jenes sanfte Tasten auch liebte, sosehr war sie in dieser ihren Behandlung inmitten der Öffentlichkeit noch voller Scham und fast Unerfahrenheit, ja auch geprägt mit feiner Angst, er würde sich unter ihr Höschen zwängen und ihre unglaubliche Nässe erforschen, die schon Ausmaße angenommen hatte, als hätte sie sich total angepinkelt. Und dann, wenn seine Hände dort an ihrem Heiligtum angekommen wären ... sie hätte ihre Stimme, ihre Lautstärke nicht in Zaum halten können, keine Chance, sagte sie sich, bewusst dessen, wie gerne sie brüllte, wenn sie kam ... naja ... falls sie kam oder wenn überhaupt sie kommen würde... Seine Hand musste genauso klebrig gewesen sein wie die von Regina, aber niemanden fiel es auf, dass ihr erster Weg nach Verlassen des Kinosaals besonders schnell und recht zielstrebig hin ein Rauschen auf die Toilette war: Noch die Finsternis der Verabschiedung der Sänger ausnützend, während es im Saal auch noch recht finster war. Sittsam ein jeder getrennt nach Geschlecht, wie es sich üblicherweise ja auch gehört, waren Regina und Richard vorgeeilt, um eindeutige Reste zu entfernen, die von ihrem verräterischen Treiben zeugten und mit Sicherheit noch an ihnen klebten, wenn auch in eingetrocknetem Zustand. Nicht am Pissoir, sondern in der Kabine reinigte Richard die offenkundigen Überbleibsel mit einem weiteren Taschentuch und tupfte noch einmal seine schmerzend rote Latte ab, die nicht aufhören ...