1. Schwaeche 01-03


    Datum: 06.05.2018, Kategorien: BDSM,

    dahin hast Du absolutes Wichsverbot! Behalt' die Brille noch 'ne Weile auf!" "Ich gehorche Euch", versicherte ich folgsam. Mein Lehrherr hatte die "Session" beendet. Ohne daß ich abspritzen durfte. Auch seinen Samen hätte ich zu gern' noch einmal geschmeckt. Ich nahm die Brille von der Nase. Blickte mich suchend um. Er war nicht mehr zu sehen. Meine Blase - mit strenggenommen seinem Harn - machte sich störend bemerkbar. Hinter einer Plakatwand in der Nähe schlug ich mein Wasser ab. Der Morgen dämmerte. 3a. Zuhause habe ich zunächst ausgedehnt heiß gebadet, meinen geschundenen Body mit kühlendem Eukalyptusöl eingerieben und meinen aufgeschürften Po mit Wundcreme versorgt, bevor ich mich erschöpft ins Bett fallen ließ. Der Schlaf war tief; traumlos und trübe. Am späten Nachmittag erwachte ich. Mit einem kapitalen Muskelkater. Nur mit Mühe kam ich von der Matratze. Auf dem Nachttisch blinkte mein Handy; eine liebe SMS von meiner Freundin, die zu jener Zeit ahnungslos 400 Kilometer entfernt bei ihren Eltern weilte. Rasch sandte ich von schlechtem Gewissen geplagt eine gefühlvolle Antwort. Nach diversen Dehnübungen kochte ich mir eine Kanne Grünen Tee und aß dabei die aufgewärmten Nudeln mit Tomatensauce vom Vorabend auf. Dann startete ich einen Apfel in Händen meinen Computer, öffnete das Email-Programm; wählte mich ins Internet ein. Ob sich mein Lehrherr gemeldet hatte...? Die Startseite baute sich stockend auf. Gespannt klickte ich auf den Briefkasten in der Symbolleiste am ...
    oberen Bildschirmrand. Fehlanzeige. Keine Email von ihm. Ich war deprimiert. Würde er sich überhaupt noch einmal melden? Frustriert legte ich den Apfel fort, griff mir statt dessen ein Zigarillo vom Schreibtisch. Die nächsten 20 Minuten schaute ich unmotiviert das Vorlesungsverzeichnis für das kommende Semester durch, bestellte einige Bücher aus der Universitätsbibliothek und recherchierte einen Sachverhalt für eine Hausarbeit, die ich bald einzureichen hatte. "Sie haben Post!" informierte mich eine künstliche Stimme. 3b. Beklommen und doch zugleich seltsam beschwingt stand ich vor der heruntergekommenen Pension, die düster in einer schmalen Altstadtgasse gelegen war. In der Nähe des Flusses und der Kathedrale. Das Gasthaus wirkte verlassen; aufgegeben. Der bröckelne Mauerputz war dicht bedeckt mit Flugzetteln und Plakaten aller Art; Demonstrationsaufrufe, Konzertankündigungen, Werbung für eine Großraumdiscothek. Ein Fenster im ersten Stockwerk war behelfsmäßig mit Brettern vernagelt. Hierher hatte mich mein Lehrherr in seiner Email vom Abend für Mitternacht bestellt. Mit der Auflage, mich als Frau erotisch zurecht zu machen. Gut, daß ich jüngst vorsorglich zwei Paar halterlose Nylonstrümpfe gekauft hatte; das zweite Paar war allerdings klassisch, schwarz; die übrige Garderobe inklusive der Schuhe hatte ich aus den Schränken und Schubladen meiner Freundin entwenden können; zu meinem Erstaunen passten mir ihre Sachen; ein nachtfarbener, mit silbernen Nieten beschlagener Minirock, ...
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