1. Schwaeche 01-03


    Datum: 06.05.2018, Kategorien: BDSM,

    hörte ich seine Stimme. Streng. Tief. Markant. Ich bekam eine Gänsehaut. Mein Schwanz begann sich zu regen. "Ja, mein Lehrherr", brachte ich mit zitternder Stimme hervor und kniete mich eilig auf den Plastikboden. Das bislang schummerige Licht im Wohnungsflur wurde ausgeschaltet. Dann nahm er meine Sonnenbrille ab und entfernte sich. Nach einigen Minuten kam er wieder, stellte sich unmittelbar vor mich hin und leuchtete mich plötzlich mit einer grellen Taschenlampe an. "Augen auf! Kopf hoch!" Ich gehorchte. Blinzelnd betrachtete ich ihn. Er war annähernd 1,80 m groß, trug eine enge, schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt, das über seine breite Brust und den leichten Bauchansatz spannte. Sein Kopf war gänzlich durch eine Ledermaske verhüllt, wie es sie in manchen SM-Pornos gibt. Nur mit Sehschlitzen sowie knappe Öffnungen für Mund und Nase. "Willst Du gehen?" Mechanisch schüttelte ich den Kopf. "Gut. Weißt Du das Kennwort noch, falls Du unsere 'Session' abbrechen willst? "Ja, Lehrherr", antwortete ich mit noch immer brüchiger Stimme, "Weakness." "Hast Du Dich an alle meine Anweisungen gehalten?" "Ja, Lehrherr." Den ganzen Tag über hatte ich mich auf dieses Treffen vorbereitet. Weisungsgemäß rote, halterlose Strümpfe gekauft, mir Achseln, Brust, Bauch und sogar Beine rasiert; natürlich waren auch die Scham- und Arschhaare von mir gründlich entfernt worden. Nach einem heißen Bad und der Gesichtsrasur war ich endlich bereit. "Sehr schön. Ich hab Dich beobachtet, bevor ich ...
    an Dich herangetreten bin... eine Zigarette darfst Du noch Rauchen, bevor wir anfangen. Dann ziehst Du Dich bis auf die Halterlosen aus und kommst durch die Tür vorne rechts zu mir gerutscht. Ach ja, vergess' das mit dem 'Lehrherr'. Antworte einfach nur mit 'ja' und siezte mich!" Mit diesen Worten entfernte er sich für einen Moment, um mir einen Aschenbecher zu holen. Danach verschwand er in jenem Zimmer, in welches ich ihm eine Zigarettenlänge später zu folgen hatte. Die Taschenlampe hatte er mir dagelassen. Ihr Lichtkegel fiel auf eine schmucklose, weißgestrichene Rauhfasertapete in einer unmöblierten Diele. Von den roten Nylons abgesehen vollkommen nackt krabbelte ich mit gesenktem Kopf - vorbei an seinen Schuhen - durch die halb geöffnete Tür. Mein kleiner, beschnittener Schwanz stand schon steif unterhalb meines Nabels und wippte leicht bei jeder Bewegung. Ich rutschte weiter in den Raum, der in kaltes Neonlicht getaucht war. "Komm' her, Schwänzlein! Tempo", herrschte er mich an. Zögernd blickte ich auf. Er saß mit gespreizten Beinen auf einem ultramarin bezogenen Futon-Bett, dem einzigen Einrichtungsgegenstand in dem Zimmer, dessen einziges Fenster provisorisch verhängt worden war. Ich beeilte mich ihn zu erreichen und kauerte bebend zwischen seinen Beinen. Mein Schwanz war wieder eingeschrumpft. "Ich sehe, Du hast nicht untertrieben, was Dein Schwänzchen angeht. Das Ding ist ja wirklich winzig." Mit diesem Worten packte er mich fest an den Armen und stellte mich auf. ...
«1234...12»