1. Schwaeche 01-03


    Datum: 06.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Die nachfolgende erotische Geschichte ist für Personen, welche die Volljährigkeit noch nicht erreicht haben, NICHT geeignet! Der Text ist meine erste Story und pure Phantasie. Aus diesem Grund erlaube ich mir, Nicht-Saferen-Sex zu beschreiben. Außerdem: Rauchen gefährdet die Gesundheit :-) 1. Da stand ich nun mit hämmerndem Herzen gegen zwei Uhr nachts am Rande der anonymen Hochhaussiedlung im Norden der Stadt. Von der nahen Autobahn drang vereinzelt an- und absteigendes Rauschen an mein Ohr, Soundschnipsel eines Schlagers und gedämpftes Hundegebell. Ich blickte mich um und begab mich dann zu den beschmierten Papiercontainern. Dort wartete ich - so wie mir geheißen worden war. Fahrig zündete ich mir eine Zigarette an - die Dritte innerhalb der letzten 15 Minuten - und inhalierte Zug um Zug das Nervengift, das meine Unruhe jedoch kaum mehr zu betäuben vermochte. Ob ich nicht lieber wieder gehen sollte...?! Was tat ich hier nur...?! Begonnen hatte alles etwa eine Woche zuvor, als ich in einer Bierlaune auf einer Gay-Site im Internet eine Kontaktanzeige in der Rubrik "Grey Gays" schaltete. Der Inhalt lautete ungefähr so: "Unerfahrener, neugieriger Bi-Boy (23/160/55) mit einem ziemlich kleinen Schwanz (ca.9 cm) sucht dominanten, älteren Kerl mit großem Schwanz. Mail' mir Deine Vorstellungen. Treffen ist nur bei Dir im Raum XY möglich, da ich gebunden bin. KfI." Zunächst erhielt ich drei Antworten (sowie eine "Enlarge your Penis" - Spam-Email), die mich aber nicht so recht ...
    ansprachen. Schließlich aber meldete sich ein vierter Mann bei mir... ... und mit diesem mir unbekannten Vierten habe ich mich nach einigen Emails, in denen wir uns über unsere Vorlieben und Tabus verständigt hatten, verabredet. Von ihm wußte ich nur, daß er 54 Jahre alt war, und mit "Lehrherr" angesprochen werden wollte. Ich schnippte meine Kippe zu Boden und trat sie aus. Hustete trocken. In einiger Entfernung lärmten einige Jugendliche. Glas klirrte; Gelächter. Ich sah auf meine Armbanduhr. 01:58 Uhr. Es wurde Zeit. Meine Hand fuhr in meine Manteltasche und zog eine alte Sonnenbrille hervor, deren Gläser ich mit einem Edding geschwärzt hatte. So wie ER es verlangt hatte. Nach kurzem Zögern setzte ich mir die Brille auf, wobei ich mir einerseits unendlich albern vorkam, während andererseits meine Beklemmung weiter wuchs, da ich nun nichts mehr sehen konnte. Dann, ich tastete gerade erneut nach meiner Zigarettenschachtel, hörte ich dicht hinter mir die leise gepfiffene Melodie von "Que Sera Sera". Daran sollte ich meinen "Lehrherr" erkennen. Es ging also los. Stumm streckte ich meinen linken Arm nach vorne, worauf sich umgehend eine behandschuhte Hand fest um mein Handgelenk schloss und mich mit sich zerrte. Stolpernd folgte ich ihm. In der Wohnung, die - der Dauer der Liftfahrt nach - in einem der oberen Stockwerke liegen mußte, roch es ausgeprägt nach Tapetenkleister, Wandfarbe und Lack. Er verriegelte die Wohnungstür. "Zu Boden mit Dir und mach die Augen zu!" Zum ersten Mal ...
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