1. Submission


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: BDSM,

    Wunschkandidaten ihrer Eltern und Schulfreund, sondern einen Typen, der sie beim Sex vor Geilheit auslaufen und schreien ließ und ihre Fantasien nicht abartig, sondern unglaublich schön fände. Sie war an einen familiäreren Empfängerkreis adressiert. Es gab allerdings auch eine Mail, die ihren Eltern und Freunden erklärte, sie habe sich in der vergangenen Woche sehr schlecht gefühlt und geglaubt sogar schwanger zu sein. Das habe ich als falscher Alarm herausgestellt, aber sie habe dennoch etwas Zeit für sich gebraucht und alles sei nun wieder in Ordnung. Ruckartig entriss Anna Verena das Netbook und ging damit hinüber zu Michael. Der Mann, der sich als Besitzer der Disko vorgestellt hatte, zog sich zurück, als er Anna mit entschlossenem Gesichtsausdruck kommen sah. „War das deine Idee?" Sie hielt Michael das Netbook vors Gesicht. „Auch", gab er unumwunden zu und blickte ihr in die Augen. „Unsere. Ich bin unsicher, was du tust, wenn man dir einen Ausweg offen lässt. Und ich fürchte ich möchte dich nicht noch einmal verlieren." „Und deswegen willst du mein Leben zerstören, obwohl ich deinen Anweisungen gefolgt bin?" „Ist das denn immer noch dein Leben, an dem du so sehr hängst, dass du es zurück willst?" Sie schnaubte unwillig. „Beantworte meine Frage nicht mit einer Gegenfrage." Michaels Selbstsicherheit wich einer großen Ungewissheit. Plötzlich wirkte er nicht mehr so überwältigend stark. Es klang beinahe ein wenig kläglich, als er sagte: „Also gut dann: nein. Ich will dein ...
    Leben nicht zerstören und ich werde dich auch nicht mehr belästigen, wenn du es zurück willst." „Aber ...?" „Aber was?" „Es klingt nach einem ‚aber'. Gibt es eins?" Es war nun Anna, die den Ton angab und unerschütterlich wirkte. Ihr mahnender Blick wirkte scheinbar niederschmetternd auf Michael. „Aber ich ... liebe dich ...", versetzte er leise und mit gesenktem Blick. Er konnte offenbar nicht fassen, dass alles umsonst gewesen sein sollte. „Du hast mich fast nackt durch die Stadt in diesen Schuppen gezwungen. Mich erniedrigt und veranlasst, dem ganzen Laden eine Peepshow zu bieten. Du hast mich vorgeführt und mich dann vor den Augen einer Meute wildfremder Männer zum Sex gezwungen. Und jetzt kannst du mir nicht mal in die Augen sehen bei deinem jämmerlichen Geständnis?" Sein Kopf ruckte hoch. „Gezwungen ...? Hör mal. Du wolltest doch ..." „Motz mich nicht für deine Fehlinterpretationen an! Kannst du mir wenigstens zum Abschluss noch in die Augen sehen und mir diese jämmerliche Entschuldigung für deine Handlungen ins Gesicht sagen?" Michaels Gesichtsausdruck verhärtete sich. „Also gut." Kurz senkte er noch einmal seinen Blick und dann sah er ihr direkt in die Augen. Schmerz, Trauer und Unverständnis lagen darin, aber ebenso eine letzte, absolut offene Ehrlichkeit. „Ich liebe dich, Anna." Es kostete ihn sichtlich Mühe zu vermeiden, dass bei diesen Worten, die ihm wie Abschiedsworte erschienen, kein Tränenschimmer aufstieg. Und letztlich versagten seine Anstrengungen und er ...