1. Submission


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: BDSM,

    letzten Vergleich des Diskobesitzers klappte erneut kurz ihr Mund auf. Als sie sich gefasst hatte, schaffte sie es sogar, ein wenig erbost zu klingen, als sie den beiden Männern vorwarf: „Ihr wollt mich wohl verarschen?!" „Ich kann nur für mich sprechen, aber ich meinte das durchaus ernst", entgegnete Marco. „Ich ebenfalls." „Ich bin also eine Schlampe. Und eine Sexbombe." Michael versuchte sie zu unterbrechen, doch ohne darüber nachzudenken, legte Anna ihm zwei Finger an die Lippen und tatsächlich sagte er nichts und ließ sie fortfahren. „Und eine Hure mit dem Wert eines ..." Irritiert stockte Anna, als sie spürte, wie Michael ihre Fingerspitzen küsste. Sie verlor völlig den Faden und konnte nicht anders als dorthin zu starren. Als gäbe es eine direkte Verbindung zwischen ihren Händen und ihrem Bauch breitete sich dort in Reaktion auf die sanfte Berührung eine wohlige Wärme aus, die sie völlig aus dem Konzept brachte. Zaghaft suchte sie seinen Blick. „Du bist sexy und du bist ganz offiziell die heißeste Braut des Abends, Kleines", erklärte er ihr leise und eindringlich und sah ihr dabei tief in die Augen. Was ihre Unsicherheit und Verlegenheit nur noch weiter steigerte. „Hier unter diesen Leuten kannst du dafür mit Applaus rechnen. Die Leute hier haben ihre Fehler, aber Verklemmtheit gehört kaum dazu. Aber ich denke ich muss dir nicht erst Beispiele für Leute nennen, die das anders sehen würden, oder?" Der Hinweis auf ihre Eltern erreichte zwar Annas Ohren, doch ihr Gehirn ...
    weigerte sich schlicht, ihn weiter zu verarbeiten. Sie hatte gerade ganz andere Dinge im Sinn als über dieses Thema nachzudenken. Wie konnte ihr auf all den Bildern von ihm nur entgangen sein, wie sinnlich seine Lippen waren? Mehr um das Gespräch in Gang zu halten und diese Lippen wieder dazu zu bringen, sich zu bewegen, fragte sie, ohne nachzudenken: „Du findest mich also scharf?" „Bitte mich doch noch mal so wie vorhin dich zu ficken und du wirst zwischen deinen Schenkeln merken, wie scharf ich dich finde." Ein abwesendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und ohne sich dessen bewusst zu werden, antwortete sie nur. „Gut." Da ihr nun keine weiteren Fragen mehr einfielen, ließ sie ihr Gesicht wieder an seinen Hals sinken. Dort war der angenehme Geruch nach ihm am leichtesten erreichbar und zufrieden seufzend kuschelte sie sich an ihn. Sie ließ sich im Arm halten, während in den hintersten Winkeln ihres Geistes nun nicht mehr nur der Anstand sich fragte, wer hier neuerdings die Kontrolle übernahm, sondern mittlerweile auch die Intelligenz. Anna selbst war hingegen hochzufrieden damit das warme, wohlige Gefühl zu genießen und sich zugleich über die flatterhaften Schmetterlinge in ihrem Bauch zu freuen. Sie wollte nicht darüber nachdenken, was jetzt in sie gefahren war. Sie wusste es ja bereits. Erst nach einer ganzen Weile des stillen Genießens registrierte sie, dass Marco sich offenbar verabschiedet hatte. Michael hingegen schien es zufrieden sie im Arm zu halten, doch langsam ...
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