1. Submission


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: BDSM,

    „Ich gebe zu, dass mich das ziemlich überrascht hat." Eine fremde Stimme. Ein Mann, sicherlich schon etwas älter. Er war nicht allzu weit entfernt und befand sich eindeutig vor Anna und Michael. In einer Position, von der aus er nicht allzu viel Fantasie brauchen würde, um alles Mögliche zu sehen. Unwillkürlich versteifte sie sich. „Ja ich kann mir vorstellen, dass du diese Seite an mir überraschend findest", setzte Michael offenbar ungerührt das Gespräch fort. Eine seiner Hände verließ ihren Platz und offenbarte so womöglich entscheidende Details der Situation ihres Unterleibs. „Ich sagte dir ja, dass ich eine bestimmte Frau im Visier habe. Und ich fürchte die Pferde sind mit mir durchgegangen." „Mit euch", antwortete die Stimme. „Soweit ich das einschätzen kann, hat sie sich auch nicht sonderlich zurückgehalten." Röte schickte sich an, erneut Annas Hals hinaufzukriechen. Dieser wildfremde Mann hatte alles gesehen und sich auch ein Urteil gebildet. Ebenso wie die anderen Anwesenden. Was wenn jemand hier sie von der Uni kannte? Eisige Finger krallten sich um ihr Herz und unwillkürlich schnappte sie nach Luft, während sie sich ruckartig aufzusetzen versuchte. Entsetzt riss sie die Augen auf. Die verschwundene Hand von ihrem Schoß war jedoch bereits auf dem Weg zu ihrer Schulter gewesen. Michael drückte sie nur sachte wieder an sich, brachte dabei aber genug Kraft auf um sie daran zu hindern erschrocken aufzuspringen. „Ganz ruhig, Kleines", flüsterte er ihr ins Ohr. Aus weit ...
    aufgerissenen Augen starrte Anna den Mann an, der am Tisch auf einem Stuhl ihnen gegenübersaß und sie aufmerksam anblickte. Panik keimte in ihr auf. Am liebsten wollte sie sich irgendwo verkriechen. Doch dann spürte sie Michaels andere Hand an ihrem Hals. Sachte bedeutete er ihrem Kopf, sich wieder auf seine Schulter zu legen. Seltsamerweise hatte die Geste etwas Beruhigendes. Schreck, Scham und Panik verblassten langsam wieder und machten einer unsicheren Hilflosigkeit Platz. „Aber so kann ich doch hier nicht sitzen bleiben." Ohne es zu wollen, hörte sich ihre Stimme weinerlich an. „Hier kann doch jeder alles von mir sehen. Was wenn der Chef des Ladens hier auftaucht? Der schmeißt mich doch raus ..." Wieder war es der seltsam losgelöste Teil von Annas Gedanken, der sich zu Wort meldete. Natürlich waren ihre Einwände albern. Aber sie konnte sich doch nicht einfach zurücklehnen und sich fast nackt einer Horde Fremder präsentieren, während eine Mischung aus Vaginalsekret und Sperma aus ihrer Spalte sickerte und ein schlaffes Glied an ihren Schamlippen ruhte. Das gehörte sich doch nicht. Oder? „Mach dir darüber keine Sorgen", antwortete Michael leise und sanft. Hatte sie die wirren Gedankengänge etwa gerade laut ausgesprochen? „Der Chef wird dich nicht rausschmeißen." „Woher willst du das wissen?", fragte sie kläglich. „Weil ich kein Unmensch bin und außerdem vorgewarnt wurde", antwortete überraschend der Mann gegenüber. „Sie sind ...?" Er nickte. „Oh Gott!" Anna zog es vor, ihr ...
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