1. Tagebuch (Teil IV)


    Datum: 26.02.2018, Kategorien: Anal, Erstes Mal, Schwule Männer,

    und fordert absolute Geheimhaltung. Auch dieses Tagebuch dürfte ich eigentlich zu den militärischen Planungen nicht schreiben Dass ich die Nacht mit Thomas verbringe, stört meine Gattin nicht. Sie hat ohnehin einige kleinere Schwangerschaftsbeschwerden und mag sich ausruhen.7. September Leider ist die Zeit meines Zusammenseins mit dem geliebten Thomas wieder einmal nur kurz bemessen. Aber es war um so intensiver. Ich bin verrückt nach ihm. Nichts an unserer Leidenschaft füreinander ist in den letzten Jahren verloren gegangen, auch wenn der Kitzel des Neuen fehlt. Das Vertraute und Schöne überwiegt. Wir überlegen, ob Thomas eventuell auch noch nach Rumänien versetzt werden kann. Mein Vorgesetzter will sich dafür einsetzen.9. September DER WICHTIGSTE TAG MEINES BISHERIGEN LEBENS Eine Hebamme ist zu meiner Frau gekommen. Auch die Schwiegermutter und weitere Weiber sind da. Alle männlichen Wesen werden hochkannt aus dem Haus verbannt. Wir trinken vorsichtshalber vorab auf den Erfolg und den Sohn. Die Wehen hatten am frühen Morgen eingesetzt. Meine Tochter, statt des Sohnes, kommt zur Welt. Das ist mir völlig egal. Es ist ein gesundes, strampelndes Kind mit Hand und Fuß. Alles war zum Glück, auch für die Mutter, in nur einer Stunde nach Beginn der richtigen Wehen &#034erledigt&#034. Es war so wohl einigermaßen unkompliziert, das kleine verschrumpelte Wesen auf die Welt zu bringen. Ich empfinde mein Kind als großes Glück.Sie ist natürlich überhaupt der allerschönste Säugling der ...
    Welt.Und ich habe plötzlich Verantwortung für so ein zartes, zerbrechliches, süßes Wesen. Ich wünsche ihm alles Schöne dieser Welt.15. September Der Herbst hält langsam Einzug und ich will gerne noch einmal bei spätsommerlichen Temperaturen ans Meer. Mein Zigeunerfreund hat einige Tage vom Militär frei und will ebenfalls mitkommen, bekommt dann aber plötzlich ein Fieber.. Wir halten uns etwas im Dorf auf, ich präsentiere stolz meine Tochter, die schon brabbelt und gerne vor sich hin strahlt, und er weilte natürlich auch bei seiner Frau und seinen Kindern, bevor er sich endgültig hinlegen musste. Ich gebe ihnen auch ohne Gegenleistung etwas Geld, auch für Medizin, denn der karge Sold der rumänischen Armee reicht schon, wie bei uns im Militärdienst, kaum, um alle Mäuler zu stopfen. Ich kann es mir seit Neuestem auch leisten. Meine Mutter hat ein Haus verkauft, von dem ich bislang gar nicht wusste, dass es überhaupt uns und so zum Erbe meines Vaters gehörte. Ein reicher Städter wollte es wohl unbedingt besitzen. Er hat dafür viel mehr bezahlt als es meines Erachtens wert war. So kann ich jetzt großzügig sein und bin nicht mehr nur auf meinen bislang ausreichenden, aber letztlich kargen Lohn, bei der kaiserlichen Armee angewiesen. Über mindestens 150.-- Mark kann ich so monatlich zusätzlich verfügen. Das entsprach meinem ganzen bisherigen Feldwebelsold. Ich beschließe, mit der einen Hälfte die Familie und eine gewisse Wohltätigkeit zu unterstützen und die andere zu sparen oder bei ...
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