1. Im alten Steinbruch Teil 03


    Datum: 13.02.2018, Kategorien: BDSM,

    waren sie gezwungen, den ganzen Tag barfuß zu laufen. Ob er Harald von seiner Idee berichten sollte? Im Steinbruch brachten sie den Leiterwagen zum Häuschen. Harald stellte den Eisenrost mit den drei Standfüßen in den Sand. Er holte ein bisschen Brennholz von einem nahen Busch und zündete ein Feuerchen unter dem Eisengestell an. Von der Quelle holte er frisches Wasser im Topf und bald köchelte eine leckere Tütensuppe über dem Feuer und verbreitete einen appetitanregenden Geruch. Nach einer Weile saßen sie im Sand und löffelten die Suppe aus Blechtellern. Es schmeckte ganz ausgezeichnet. Sie machten Pläne, was sie alles zuhause mitgehen lassen wollten, um sich im Steinbruch gemütlich einzurichten. Decken wollten sie mitbringen und Handtücher. Leckere Gerichte in Dosen und Nudeln in der Tüte und eine Dose Bratensaftpulver. „Wir können uns die tollsten Sachen kochen." Steffen freute sich schon im Voraus auf das gute Essen. „Auf dem Schuttplatz habe ich ein altes Bett gesehen", sagte Harald. „Wir können es in Einzelteile zerlegen und jedes Brett hierher schaffen und alles wieder zusammensetzen. Da waren auch Matratzen. Die lagen in dem kleinen Schuppen. Anscheinend hat jemand die dorthin gelegt, um sie später abzuholen. Die sahen noch richtig gut aus. Wenn wir ein paar Tage im Steinbruch campieren wollen, können wir ja schlecht auf dem nackten Boden im Häuschen schlafen. Bei Michael hatten wir immer diese klappbaren Feldbetten von seinem Opa. Wenn wir zuhause sagen wir müssen ...
    Luftmatratzen mitnehmen, würde das auffallen. Wenn wir hier übernachten, können wir uns noch öfter fesseln. Ich bringe meine Petroleumlampe mit für abends, wenn es dunkel wird." Steffen gab ihm Recht. Er fand es seltsam. Da saßen sie zusammen und redeten über alles, aber eines sparten sie geflissentlich aus: Sie sprachen nicht übers Wichsen. Sie machten es, aber sie redeten nicht davon. Da war eine seltsame Scheu zwischen ihnen. Solche Dinge tat man nur, wenn einer gefesselt war und man schwieg darüber. Als sie von der Sonne getrocknet worden waren, standen sie auf. Nackt marschierten sie zum Häuschen. Beim T-Kreuz standen noch Stuhl und Dreibeinhocker. Harald stieg auf den Hocker und legte die Arme über den waagrechten Balken: „Binde mich fest. Eine Stunde lang." Steffen stellte den Stuhl unter den Balken und machte sich daran, Haralds Handgelenke und Arme zu fesseln. Harald schaute ihn an: „Denk daran: Keine Gnade! Wenn ich dich bitte, mich vorzeitig zu befreien, darfst du nicht auf mich hören, egal wie laut ich jammere." Steffen nickte: „Mach ich, Harald. Du bleibst eine Stunde am Kreuz." Er sprang vom Stuhl und machte sich daran, Haralds Füße zu fesseln. Er fand, dass sie sehr hübsch aussahen mit dem Strick, der mehrfach um die Knöchel gewunden war. Sie standen weiß und schlank auf dem abschüssigen Podest am aufrechten Balken. Er trug Stuhl und Hocker zur Seite, damit er das Gesamtkunstwerk betrachten konnte. Harald nackt am Kreuz. Das Einzige was er am Leib trug waren die ...
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