1. Ich nannte ihn meinen Herrn


    Datum: 29.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Doch, es hätte schlimmer kommen können. Ich dachte an den Zahnlosen vom Heineplatz. Eine Weile sahen wir uns einfach nur an. Ich fühlte die Anspannung von mir abfallen und fühlte erst jetzt, dass ich die ganze Zeit gezittert hatte. Es war ein glücklicher, harmonischer Augenblick. Trotzdem wunderte es mich fast ein wenig, als er mich plötzlich nach oben zog. Seine Lippen meine suchten und seine Zunge zum ersten Mal meine fand. Ein intimer Kuss in einem sehr intimen Moment. Ich floss, ich schmolz, ich war Watte und Honig, süßes Verlangen, hemmungslose Lust. Ich ließ mich fallen in seinen Arm und ahnte, das ist mein Himmelreich. Ich fühlte mich gehalten, geborgen, sicher und komplett. Ich hätte ewig so stehen können. Ewig an seine Brust gelehnt, seine Hand in meinem Haar. Ich fühlte die Tränen aufsteigen und schluckte tapfer daran. Nein, das ging nicht. Nicht weinen. Ich wollte stark sein. Noch. Mein Hintern fühlte sich merkwürdig an. Er war so heiß und brannte regelrecht. Vorsichtig strich ich darüber. Er lachte und drehte mich um. „Zeig mal. Ja, der ist schon schön rot. Und wie fühlt es sich an? Hast du es dir so vorgestellt?" „Geil" murmelte ich und "Nein, es ist besser, als ich es mir vorgestellt habe. Aber es tut weh." Da lachte er wieder und meinte: „Ja, so ist es, wenn die Träume laufen lernen. Und wehtun muss es, dann hast du länger was von. Du bist ein tapferes Mädchen. Sei stolz auf dich." Heimlich dachte ich: Um Gotteswillen, ich will doch gar nicht mehr tapfer ...
    sein. Ich habe doch solche Sehnsucht nach Schwäche. Als könne er Gedanken lesen, lächelte er wissend und sagte einen seiner Lieblingssätze: „Wir werden sehen." Er kramte in seiner Küchenschublade und klemmte zwei schwarze Klammern an meine Brustwarzen. Starr vor Schmerz stand ich und blickte an mir herunter. Dieser Anblick erregte mich irgendwie ungemein. Er zog sie ab und beobachtete wissend mein Gesicht. Schmerz, heftiger Schmerz durchfuhr mich. „Du bist noch nicht fertig. Komm knie dich hin. Und den Arsch schön weit raus. Ich will doch auch was von haben. Mal sehen, wie tapfer mein Mädchen ist" Er schlug mich mit einem Kochlöffel. Das tat höllisch weh. Er schlug mich mit einem Birkenstock, mit der Reitgerte die ich mitgebracht hatte, mit einem Birkenreisig, der so furchtbar piekte, dass ich sofort auf die Fersen ging. „ Na, was soll das denn? Liegen bleiben hab ich gesagt. Komm den Kopf schön runter und raus mit dem Arsch." Er schob zwei Kissen unter mich und ich lag hilflos ausgeliefert gefangen in Lust und Schmerz. Er kramte in meiner Tasche und zog den Ponyschwanz raus. „Was ist das denn? Damit soll ich dich doch hoffentlich nicht hauen?" Nein, das hatte er wohl nicht vor. Stattdessen drang er mit dem Griff erbarmungslos in mein Hintertürchen und fickte mich, während seine Hand wissend meinen Kitzler fand. Und so kam ich laut und unkontrolliert mitten auf einem Parkplatz zwischen parkenden Lastwagen unter der Hand eines Mannes, dessen Namen ich noch immer nicht kannte. Die ...
«12...8910...13»