1. Ich nannte ihn meinen Herrn


    Datum: 29.10.2016, Kategorien: BDSM,

    gesamte Anspannung der letzten Stunden löste sich in diesem Orgasmus. Meine Arme und Beine kribbelten wie eingeschlafen. Mein Kopf fühlte sich blutleer an. Die gesamte Menge meines Blutes befand sich deutlich spürbar zwei Etagen tiefer, wo seine Hand mich jetzt verließ. Mit brennenden Augen drehte ich mich zu ihm um. Meine Hand fand seinen noch immer halb erigierten Schwanz und zum ersten Mal ging ich vor ihm auf die Knie. Seinen Schwanz zwischen meinen Lippen haltend, bedauerte ich den Umstand, dass mein biologischer Zyklus mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Obwohl ich durch die hoch dosierte Einnahme der Pille versucht hatte, das zu verhindern, hatte meine Menstruation einen Tag vor dem Treffen eingesetzt. Schade, schade. Aber das hinderte mich schließlich nicht daran, mich seinem besten Stück anderweitig zu widmen. Nach einer Weile murmelte er, während er sich zurückzog: „Ja, du bist nicht untalentiert. Das ist auf jeden Fall entwicklungsfähig. Komm, lass jetzt. Ich hab Hunger." Jetzt nahm ich auch endlich meine Umgebung wahr. Das Innere des Reisemobil, sehr beengt aber gemütlich. Das Bett, auf dem ich gerade gelegen hatte, baute er mit ein paar sicheren Handgriffen um zu einem Tisch und zwei Sitzbänken. Ich entspannte mich. Die akute Gefahr schien vorüber. Ich hatte überlebt. Aus meiner Tasche holte ich ein kurzes Shirt, das ich mir überzog. Nicht ohne ihn vorher mit einem Blick um Erlaubnis zu bitten. Er nickte. „Frauen frieren immer. Hier sind fast 25 ...
    Grad. Zieh doch deinen hübschen Mantel an. Sag mal aus welcher Kleiderkiste hast du den? Ich dachte, du kommst mit einem bodenlangen unauffälligem Teil an." Ich lachte und antwortete: „Ich dachte, das ist jetzt auch schon egal. Wenn schon, dann richtig. Gefällt er dir nicht?" „Doch, ist nur ziemlich... auffällig." „Du meinst nuttig" Jetzt lachten wir beide. Während er das Essen machte, setzte ich mich vorsichtig auf die Sitzbank. Er grinste und fragte süffisant: „Tut dir was weh?" Statt eine Antwort zu geben, grinste ich zurück. Während wir aßen, erzählte ich ihm von meinen Erlebnissen auf dem Weg zu ihm, dass es so aufregend war, weil ich ihn natürlich überall vermutet hatte. Er bemerkte, dass es ihn erstaunt hätte, wie bereitwillig ich auf die Herrentoilette gegangen wäre. Das würde nicht jede mitmachen. „Na ja, es legt sich auch nicht jede nackt im Dunkeln in ein Reisemobil und lässt sich von einem Kerl den Hintern versohlen, dessen Gesicht sie noch nicht mal kennt." Ich erzählte ihm, welche Ängste ich in den letzten Tagen ausgestanden hatte und dass ich trotzdem so froh bin, dass es so und nicht anders war. Er lächelte und sagte: „Das war doch deine Phantasie, oder? Ich hätte mich mit dir auch zum Kaffeetrinken treffen können. Aber du brauchst es schon ein bisschen spannender, hm?" Das musste ich zugeben. Das war der Stoff aus dem die Träume sind. Wir tranken Wein und irgendwann mitten im Gespräch sagte er: „Ach, bring doch mal den Müll raus!" Es war inzwischen ein Uhr ...
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