1. Das Familienfoto – Kapitel 3 – Fuchsjagd


    Datum: 15.01.2018, Kategorien: Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Helmut und Marion ziehen meine Frau wieder an, während ich nach draußen in den Flur gehe. Es wird nämlich nun Zeit für die „aufgeregten“ Anrufe auf dem Handy meiner Frau. Ich nehme mein eigenes Handy aus meiner Tasche und wähle ihre Nummer. Es brummt in Claudias Handtasche, …….. einmal, noch einmal. Dann geht die Mailbox dran. Ich spreche laut und deutlich. „Hey! Mensch Claudia, wo bist du denn? Ich mache mir Sorgen! Es ist jetzt gleich Zehn und ich bin gleich bei Helmut zuhause. Wo seid ihr denn? Kommt ihr noch? …….. Melde dich doch!“ Ich gehe zurück ins Schlafzimmer. Claudia hängt etwas zerzauselt aber vollständig angezogen zwischen Helmut und Marion, die sie in ihre Mitte genommen haben. Ich übernehme den Platz von meiner Tante und helfe Helmut beim Tragen, damit Marion jetzt vorgehen und die Türen öffnen kann. Wir bringen meine schlafende Ehefrau nach draußen und verfrachten sie in mein Auto, das ich vorher in Helmuts Einfahrt zurückgesetzt habe. Es wird Zeit für den 2. Anruf auf Claudias Mailbox: „Ich mache mir echt große Sorgen! ihr seid immer noch nicht da! Ist etwas schiefgelaufen? Ruf sofort an, wenn du das hier abhörst!“ Dann verabschiede ich mich kurz von beiden alten Herrschaften, die mir noch zuwinken und fahre mit Claudia auf dem Beifahrersitz los. Sie regt sich schon und stöhnt. Bald wird sie wach. Das ging ja gerade noch gut! …….. Passt aber jetzt, das Timing! Meine Frau wacht benommen auf und weiß überhaupt nicht, wo sie ist. Sie hat ihre Augen geöffnet und ...
    schaut mich ratlos und verschlafen an. „Hey! Wo bin ich?“ Ich tue nervös und lüge los. „Ich habe dich gerade nochmal da rausgeholt! Ich war eben wie verabredet um Zehn bei Helmut angekommen, als ich mit Schrecken gesehen habe, wie dich Marion und Helmut wie einen nassen Sack nach draußen tragen! Es war grauenhaft! Dieser Anblick – ich dachte erst, du wärst tot!“ „Wie? Ich war bei Helmut? …….. Wir waren doch eben noch im Restaurant!“ „Ich weiß ja auch nicht, was passiert ist! …….. Wart ihr denn nicht noch im Tango-Paradies zum Tanzen? Das war doch so abgemacht! Hast du jedenfalls bei deinem Anruf im Restaurant so gesagt!“ „Ähh? Nee! …….. Äh, wir waren nicht tanzen! …….. Nach dem Essen weiß ich gar nichts mehr! Wie ein Filmriss!“ „Weißt du denn noch, wie du zu Helmut ins Haus gekommen bist?“ „Nein! Ich weiß absolut nichts mehr – rein gar nichts!“ „Haben die irgendetwas mit dir angestellt in dem Haus?“ „Keine Ahnung! …….. Hast du die denn eben nicht zur Rede gestellt?“ „Doch, natürlich! Ich war auf 180 und habe sie angeschrien, was los ist und warum du bewusstlos bist!“ „Ja und? Was haben sie gesagt? So lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!“ „Ich hab’s nicht kapiert. Die haben etwas gefaselt von Essen nicht bekommen, übel geworden, vielleicht der Fisch?! Ich habe den ganzen Quatsch nicht verstanden! …….. War dir denn übel?“ „Na ja – irgendwie schon. Nachdem wir das Restaurant verlassen haben, war mir schon komisch. War plötzlich so müde!“ „Helmut und Marion haben ...
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