1. Das Familienfoto – Kapitel 3 – Fuchsjagd


    Datum: 15.01.2018, Kategorien: Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    nervös und aufgewühlt und da habe ich vorher nur zur Beruhigung ein paar Pillen geschluckt. Das war aber ein Riesenfehler, das weiß ich heute! …..… Kannst du mir nochmal verzeihen? …..… Lass uns doch einfach den Nachmittag wiederholen! Ich lade dich also einfach nochmal zum Kaffee ein, was meinst du? …..… Und ich nehme auch keine Tabletten vorher – versprochen! …..… Bitte, bitte!“ Mein Onkel war davon nicht gerade begeistert. Stattdessen schlug er vor, in ein Restaurant zum Abendessen zu gehen, in ein kleines Restaurant etwas außerhalb. Er würde sich bei ihr melden. Er hätte ja ihre Handynummer. Claudia sagte zu. Nach diesem „knisternden“ Telefongespräch zwischen meinem Onkel und meiner Frau ging das Theater gleich wieder los, kaum dass sie aufgelegt hatte: „KOTZ-WÜRG! Grauenhaft! …..… Dieser alte Sack! …..… Oh, dieser Kotzbrocken! Ich könnte ihm die Augen auskratzen! …..… Bähhh! Wenn der nochmal Hand an mich legt, dann passiert was!“ Ja, ja, …..… und so weiter und so weiter und so weiter! Ich unterbrach dann schließlich beherzt das lautstarke Geschimpfe meiner Frau. „Du darfst es aber dieses Mal nicht vermasseln! Du musst sich anstrengen, hörst du? …..… Du musst mit ihm flirten, was das Zeug hält! Und du musst dabei überzeugend sein, sehr überzeugend! …..… Und du musst deinen Widerwillen runterschlucken! Ist das klar?“ „Ja.“ „Ja – was?“ „Ja, ist mir glasklar!“ „Das hoffe ich jetzt mal, dass dir das glasklar ist!“ Wir klärten dann noch ein paar Einzelheiten. Wie sollte ...
    meine Frau Fotos oder Filme machen, wenn es ins Restaurant ging? Was kam danach? Konnte sie unbemerkt ihr Handy irgendwo aufstellen und die Kamera einschalten? Wie sollte sie sich zur Wehr setzen, wenn der alte Mann ihr an die Wäsche ging? Claudia meinte aber dazu: „Das schaffe ich schon! Bin ja nicht aus Zucker. …..… Helmut ist ja bloß ein kleiner, dicker alter Sack, der sich an jüngere Frauen ran macht, denen er nicht gewachsen ist! …..… Ich werde dich einfach aus dem Restaurant anrufen und sagen, wo es weiter hingehen soll. Du kannst dann dort hinkommen – zur Sicherheit! …..…. Es sind ja nur ein paar Minuten Film nötig, um zu zeigen dass Helmut zudringlich geworden ist und mich fast vergewaltigt hat!“ Na ja, optimistisch war das. Alles das waren große Unsicherheitsfaktoren. Sie musste improvisieren, das war uns beiden klar. An dem Tag X sollte ich dann offiziell für Helmut mit ein paar Kumpels zum Angeln gefahren sein, für zwei Tage nur, über das Wochenende. Dann war es soweit. Der Tag X war gekommen. Es war ein Samstag. Gegen Mittag rief Helmut Claudia auf dem Handy an und wollte ihr Bescheid sagen, dass er um 19.30 Uhr einen Tisch mit zwei Plätzen im Restaurant Salvator reserviert hatte. Mein Onkel wollte meine Frau eine Viertelstunde früher abholen und wie abgesprochen ein paar Häuser von unserem entfernt an der Straße auf sie warten. Claudia heuchelte Freude und Aufregung und versuchte sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen. Sie suchte sich ein elegantes Outfit ...
«1234...9»