1. Die Leiden der M. Teil 05


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: BDSM,

    einen Blick zu, der Bände sprach. Das wirst du büßen! Und zwar ganz bitter! Das Gefühl der Zufriedenheit verschwand. Stattdessen lief mir ein kalter Schauer über den Rücken, gepaart mit einem Klopfen im Schoß. „Kommt, wir gehen ins Haus", meinte die Rothaarige. „Es wird langsam Zeit, dass wir uns um unsere Novizin kümmern und sie in die Geheimnisse der Demut einweihen!" Jetzt floss mir nicht mehr ein kalter Schauer über den Rücken, sondern ein arktischer Gebirgsbach. Begleitet von einem dumpfen Gefühl in der Magengegend, welches sich immer mehr steigerte, während wir in das große und vornehm wirkende Wohnhaus des Gutshofes gingen. Die Rothaarige zuerst, dann die nackte Azubine und zu guter Letzt ich, die Novizin, die mit jedem Meter mehr Angst bekam... Wir gingen durch einen breiten Flur, in dem eine angenehme Kühle herrschte und Gemälde mit Landschaftsmotiven an den Wänden hingen, vorbei an einer riesigen und rustikal eingerichteten Küche mit angrenzendem Speisesaal, bis wir schließlich in das große und ebenfalls sehr gediegene Wohnzimmer des Hauses gelangten. Zwei Ohrensessel und ein breites Sofa, alles in dunkelbraunem Leder, dazwischen ein rechteckiger Tisch aus dunklem Holz, genau wie die Bücherregale an den Wänden und die Dielen. Kein Fernseher, keine Stereoanlange, nichts dergleichen. Stattdessen ein Kamin und wieder ein paar Gemälde mit Landschaftsmotiven der Lüneburger Heide. Mit dem Resultat, dass ich mich in eine längst vergangene Epoche hinein versetzt fühlte. So ...
    um 1900, als in diesem Herrenhaus vermutlich noch ein richtiger Gutsherr mit waschechten Dienstmädchen gewohnt hatte. „Setzt euch auf das Sofa", befahl die Rothaarige, während sie selbst auf einem der Sessel Platz nahm. Ich setzte mich neben Jenny und versuchte, ihre rachelüsternen Blicke zu übersehen. Was mir leider nicht gelang und meiner Angst weiter zuträglich war. Und wie schon so oft in den letzten Tagen fragte ich mich, in welche Scheiße ich mich selbst geritten hatte! Wie in Gottes Namen sollte ich jemals wieder in den Spiegel schauen können, ohne dabei vor Scham im Erdboden zu versinken? Von den Augen meines Mannes mal ganz zu schweigen! Und das nur, weil ich vor lauter Lust nicht mehr auf meinen Verstand hören konnte. Unfassbar... „Hier auf dem Anwesen herrschen einige Regeln, die von den Dienerinnen ohne jede Ausnahme befolgt werden müssen und bei Nichtbeachtung eine Strafe nach meinem Ermessen nach sich ziehen", begann die rothaarige Schönheit. „Ich erwarte absolute Reinlichkeit. Das bedeutet zweimaliges Duschen am Tag, morgens und abends. Dabei sind alle Körperbehaarungen unterhalb des Kopfes mittels Rasierer zu entfernen. Und in dieser Hinsicht bin ich besonders streng! Jeder noch so kleine Haarstoppel wird strengstens geahndet!" Sie machte eine kleine Pause und sah mich mit ihren grünen Augen eindringlich an. Dann fuhr sie fort. „Die Kleidung wird von mir zur Verfügung gestellt und das Tragen von privaten Sachen ist natürlich verboten. Wenn ich rede, blickt die ...
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