1. Freifrau + Philosophiestudent 04


    Datum: 18.12.2017, Kategorien: BDSM,

    auch schön sein, mussten es aber nicht. Für sie war die Bipolarität schön -- hässlich aufgehoben, bei ihnen versperrte die Anziehungskraft des „Interessanten" jegliche gewissermaßen warenästhetische Beurteilung. Ihr Kopf war recht groß im Verhältnis zu ihrem kleinen Körper, den ihr Begleiter um beinahe Haupteslänge überragte. Die schwarzen Haare waren zu einem mittellangen Pferdeschwanz zusammengebunden. Hohe Stirn, ein großes Gesicht, ausgeprägte, leicht schiefe Nase, breiter Mund, große, etwas tief liegende rehbraune Augen. Sogar der Umstand, dass ihre Gesichtshaut unregelmäßig war -- ein Punkt, der ihn bei allen anderen Frauen eher abgestoßen hätte -- steigerte nur noch das Begehren, das Ernst für sie empfand. Unter einem Vorwand hatte sich Diosa nach der Begrüßung einige Schritte entfernt; das aber offenbar nur, um jene lasziven Hüftbewegungen entfalten zu können, mit denen sie sich nun wieder auf Ernst zubewegte. Zugleich schossen ihre großen Augen verheißungsfeuchte Schlafzimmerblicke auf Ernst: eine unwiderstehliche Honigfalle. Kurzzeitig gewannen die gesellschaftlichen Konventionen wieder die Vorherrschaft über Ernst: was würde ihr Mann dazu sagen, dass seine Frau vor seinen Augen einen fremden Mann hemmungslos anmachte? Diosa bemerkte seine Verlegenheit und lachte fröhlich: „„Zuckerchen ist mein Cucki. Der mag es, wenn ich vor seinen Augen mit anderen Männern rummache. Würde mich nicht wundern, wenn er jetzt schon einen Harten hat. Wollen wir mal fühlen, ...
    Zuckerchen?" Mit diesen Worten griff sie ihm ungeniert an sein Gemächt und prüfte dessen Härte durch den Hosenstoff. Sie konnte das nur deshalb wagen, weil sie in einer Fensternische standen, und dem Publikum den Rücken zukehrten. „Tatsächlich, ist schon weitgehend steif. Nur ist der kleine Lümmel vom großen Lümmel von Natur aus leider etwas winzig geraten: 12 cm -- in ausgefahrenem Zustand. Der kann eine Frau wie mich nicht ausfüllen; der ragt ja sogar beim Rachenfick kaum in meine Kehle rein". Obwohl sie ihn mit diesem Verrat seines kleinen Geheimnisses verhöhnte, strich sie ihrem Mann zärtlich über die Wange, und obgleich sie sich bei ihrer detaillierten Beschreibung sexueller Vorgänge volkssprachlicher Ausdrücke bediente, klangen die Worte und Sätze aus ihrem Munde nicht im Geringsten grob oder gar vulgär. „Wollen wir mal vergleichen, wie das bei unserem Ernst aussieht?" sprach sie diesen an als ob sie vertraute Freunde wären. Und prüfte, ohne seine Antwort abzuwarten, dessen Gliedgröße völlig unbekümmert mit einem raschen Griff an seine Hose. „Na, da hat sich die Gertrude aber einen Superstecher mit einem Prachtschwanz ausgeguckt; den muss ich mir wirklich mal näher anschauen. Und die Eier natürlich auch. Du hast doch nichts dagegen, Ernesto, wenn ich deinen pochenden Ständer aus seinem Hosenkerker befreie? Natürlich nicht hier; wir suchen uns ein ruhigeres Plätzchen. Heute ist ja Sonntag, das Gebäude ist bis auf die Ausstellungsräume leer -- da müsste es doch mit dem Teufel ...
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