1. Freifrau + Philosophiestudent 04


    Datum: 18.12.2017, Kategorien: BDSM,

    [Folgende Tage (Freitag / Samstag / Sonntag / Montag] (Montag im nächsten Kapitel!] Leselüsterne lasset euch warnen: dieses ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn! Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn! Die nachfolgende (in jeder Hinsicht frei erfundene) Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Manche jener schrecklichen Geschehnisse ließen sogar unserem Chronisten beinahe die Tinte in der Feder gefrieren. Nur sein unerschrockenes Kommunikationsethos, sein tief gefühlter, einem sittlich hochstehenden Pflichtgefühl entsprungener Drang, der Welt zu zeigen wie es wirklich gewesen ist, damals mit der reifen Freifrau und ihrem jungen Lover, brachten seine Feder wieder in Fluss und den Lesern -- nun ja: den Genuss einer imaginierten Realitätsnähe. Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er wirklich hier weiterlesen mag. Freilich könnte für solche Menschen die Lektüre den Reiz einer Bußübung entfalten: zumindest lässliche Sünden dürften mit dem Erdulden dieser Abgründe an Leseleid einigermaßen abgegolten sein. Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich ...
    also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war! Viele meiner Leserinnen und Leser werden bei der Analyse meiner Stories bemerkt haben, dass mir der ressourcenschonende Umgang mit dem Rohmaterial ein tief empfundenes Bedürfnis ist. Schließlich ist der Sklavinnen-Rohstoff ja nur in äußerst beschränkter Menge vorhanden. (Mit diesem Element verhält es sich im Grunde genauso wie mit den Seltenerdmetallen: Im Westen sind die abbauwürdigen Vorräte weitgehend erschöpft; nur die fernöstlichen Lagerstätten sind noch höffig.) Aber nicht nur in Fragen der Ressourcennutzung ist es dem Verfasser ein echtes inneres Anliegen, in den Marschtritt der Avantgarde des Zeitgeistes einzufallen. Gerade auch in der heiklen Frage des Geschlechterverhältnisses fühlt sich der Autor im Sinne des allseits auf dem Vormarsch befindlichen Schänder Mainstreaming zu peinlichster politischer Korrektheit verpflichtet. Daher hat er dem vorliegenden Kapitel seiner unendlichen Geschichte eine anständige Prise Femdom untergerührt. An dieser Stelle geht es zwar eher um die mentale Vorherrschaft; doch unser Autor ist zuversichtlich, in späteren Folgen auch handfestere Muster für den Umgang dominanter Damen mit unterwürfigen Männern entwerfen zu können. Meine abschließende Ermunterung an die lieben Leserinnen und Leser: Ich kann euch zusichern, dass niemandem der Finger abfällt, welche(r) auf die Bewertungssterne ...
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