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Der Helfer Ch. 02
Datum: 23.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
schnaufend, dass Ben sich selbst um seine kümmern muss. Er steht auch schon neben mir, hebt seine Tasche ohne Mühe hoch und nimmt mir meine ab. Ich küsse ihn dankbar, als sich der Riemen nicht mehr in meine Schulter schneidet und nehme seine Hand. Strahlend mache ich mich mit ihm im Schlepptau auf ins Haus meiner Eltern. Bevor wir die Tür überhaupt erreichen, öffnet meine Mutter sie schon. „Ach, und Honey...“, raunt Ben mir zu und ich fühle, wie feucht seine Hand plötzlich wird. „Egal, was ich sage, wenn wir es beide miteinander getrieben haben: Ich fahre zurück.“ „Warum?“, raune ich zurück. Er rollt nur mit den Augen, bevor ich meine Hand von ihm löse und meiner Mutter um den Hals falle. „Mama, das ist Ben!“ *** Natürlich wollte ich, dass sich Ben mit meinen Eltern versteht. Sie sollten ihn mögen, akzeptieren und all das ganze Zeug. Das habe ich mir wirklich gewünscht. Aber irgendwie ist es unfair, dass sich meine Eltern auf Anhieb besser mit ihm, als jemals mit mir verstehen. Sollte das nicht anders laufen? Sollte mein Vater nicht einen auf Beschützer machen und meinen Freund aus Prinzip nicht mögen? Stattdessen reden die jetzt schon seit einer Stunde wie die besten Freunde über Fußball. Und meine Mutter himmelt ihn an, als sei sie noch ein Teenager. Und ich bin eifersüchtig und schmolle. Das Tolle beim Schmollen ist, dass Ben mich dann immer auf meine vorgeschobene Unterlippe küsst. Doch das macht er jetzt auch nicht. Es ist nicht so, dass meine Familie oder Ben mich ...