1. Ein Job im Theater


    Datum: 18.11.2017, Kategorien: BDSM,

    klaren Gedanken zu fassen. Roger stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab und spielte mit der anderen Hand an meinen Haaren während er weiterredete: „...Aber von Geld wollen wir jetzt nicht reden, auf jeden Fall hast du mit deinemSchmuck bestimmt mehr Spaß als die alte Schachtel. Dennoch möchte ich, dass dir dein Luxus bewusst ist, wenn ich dich um etwas bitte. So und jetzt lächele wenigstens zum Abschluss des Gesprächs, die Leute müssen ja denken, dass ich dir ganz verdorbene Dinge ins Ohr flüstere" Aufgrund dieser Bemerkung konnte ich ein Grinsen wirklich nicht verbergen, dennoch war ich gespannt, um was er mich bitten wollte. Etwas verwirrt leerte ich mein Glas und kurz darauf ertönte auch schon der Gong. Wir gingen eine Seitentreppe nach oben, die zu den Logen führte. Dieser kurze Aufstieg brachte meinen Unterleib wieder richtig in Fahrt, diesmal fand ich es einfach nur geil. Als wir die Loge betraten, saßen zu meiner Überraschung bereits ein Mann und eine Frau auf zwei der vier Sessel. Roger marschierte in staatsmännischer Manier auf die Frau zu und begrüßte sie mit einem Handkuss. Der Mann stand auf und sie schüttelten sich die Hand jedoch ohne ein Wort des Grußes. Ich stand da und fühlte mich plötzlich nicht mehr wie eine Prinzessin, sondern eher wie ein Bauerntrampel, die nicht wusste was von ihr erwartet wurde. Zum Glück flüsterte mir Roger dezent ins Ohr, dass ein Knicks vor den Herrschaften genügen würde. Also stellte ich mich vor das exklusive Paar und ...
    machte einen Knicks so gut man das eben kann wenn man zur Generation Smartphone gehörte. Bei der Frau handelte es sich um eine echte Lady, sie hatte ein langes schwarzes Kleid an, trug sehr edle High Heels und ellenbogenlange schwarze Samthandschuhe, wodurch die zahlreichen Ringe an ihrer Hand gut zur Geltung kamen. Ihre kastanienfarbenen lockigen Haare umrahmten ein ca. 40 Jahre altes Gesicht. Der sportlich gebaute Mann trug einen eleganten Anzug (welche Alternativen gibt es für Männer schon zu solchen Anlässen?), hatte einen militärischen Kurzhaarschnitt und war höchstens 30 Jahre alt. Nun nahmen wir auf den freien Sesseln Platz und ich musste wohl den Rest des Abends darauf achten, dass mein Kleid nicht mehr preis gab als mir lieb war. Die Sessel standen in einer Reihe nebeneinander, die beiden Männer saßen innen, zwischen ihnen war nur der schmale Weg zur Tür. Die Loge hatte ein hüfthohes Geländer und an den Seiten hingen schwere Vorhänge von der Loge über uns herab. So hatten wir ein etwas eingeschränktes Sichtfeld, was jedoch für den Blick auf die Bühne genau richtig war. Im Gegenzug konnte auch niemand direkt in unsere Loge sehen, jedenfalls nicht im Sitzen. Die Aufführung begann, ich fing an mich zu entspannen und verfolgte sie mit wachsendem Interesse. Kurz vor dem Ende des ersten Aktes legte Roger seine Hand auf meinen Arm und sagte in strengem Ton: „Nach der Pause wirst du zu der Dame gehen und dich vor sie knien, den Rest des Abends hörst du auf ihre Befehle." Ein ...
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