1. Ein ungesühntes Verbrechen


    Datum: 07.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    schüttelte den Kopf und lachte. „Nein, meinem Vater ist es immer wichtig, dass auch junge Frauen dazu kommen. Es werden auch viele Einwohner aus dem angrenzenden Dorf mitfeiern. Kommt, gebt euch einen Ruck, das wird bestimmt eine gemütliche Fete!". Ich sah Jens fragend an, denn ich wusste, dass er am Abend mit seinem Vater aufs Meer hinausfahren wollte. Er hatte sich schon seit Wochen darauf gefreut, mit seinem Vater einmal einen richtigen Männerabend verbringen zu können. Er hatte mir erklärt, dass sie nach irgendwelchen Fischen tauchen wollten, die anscheinend nur im Dunklen leuchteten. Ich versuchte, seinen Gesichtsausdruck zu entschlüsseln, aber Jens schien sich bereits entschieden zu haben. „Es tut mir leid Freunde, aber ich kann nicht. Aber Kathi hat bestimmt Lust auf eine schöne Fete, ihr müsstet sie danach nur nach Hause bringen!". Die Beiden sahen mich fröhlich an und ich dachte mir nicht viel dabei. Ich war schon immer gerne auf große Feiern gegangen, denn ich liebte das Tanzen und die überschwängliche Atmosphäre, die bei großen Festen meistens herrschte. Und was sollte dabei auch schon passieren? So stimmte ich fröhlich zu und Paolo versprach mir, mich abends abholen zu lassen. +++++++++++ Um sechs Uhr verabschiedete sich Jens und sein Vater von uns Frauen und kurz darauf hörten wir schon ein Auto. Es war eine große Limousine und als ich über die verschlungenen Küstenstraßen zur Villa gebracht wurde, fühlte ich mich wie eine Prinzessin. Als wir schließlich ...
    ankamen, war ich richtig aufgeregt. Die Villa war hell erleuchtet und ich konnte schon von weitem die Musik einer Kapelle hören. Der Chauffeur öffnete mir die Tür und ich ging voller Vorfreude in die große Festhalle. Ich hatte noch nie zuvor etwas Vergleichbares gesehen. Es waren hunderte von Gästen, die sich in dem Raum tummelten. Viele tanzten bereits ausgelassen zu den südamerikanischen Rhythmen der Kapelle und ich bekam sofort Lust, mitzutanzen. Aber ich war kaum zwei Schritte in der Richtung der Tanzfläche gegangen, als Paolo lachend auf mich zukam und mich fröhlich auf die Wange küsste. „Ah, unser Ehrengast ist angekommen!", sagte er grinsend. Er nickte verschwörerisch in Richtung Tanzfläche und er nahm mich lachend an der Hand. „Tanzen müssen wir meine Schöne. Tanzen! Der Tanz ist des Menschen größte Lust!". Und er zog mich auf das Tanzparkett und begann, einen wilden Walzer hinzulegen. Leider schien er keine Ahnung vom Tanzen zu haben und trat mir immer wieder auf die Füße. Außerdem flog ich wegen seines unkonventionellen Tanzstiles beinahe über meine Stöckelschuhe und bemühte mich krampfhaft, die anderen Gäste nicht zu rammen. Zum Glück war Paolo bald aus der Puste und verschwand dann kurz, um uns Getränke zu besorgen. Ich nutzte seine Abwesenheit, um mich im angrenzenden Raum zu verstecken und wieder zu Atem zu kommen. Einem vorbeigehenden Kellner nahm ich drei Sektgläser vom Servierteller und leerte sie alle auf einen Zug. Unglücklicherweise meldete sich schon kurz darauf ...
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