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Ein ungesühntes Verbrechen
Datum: 07.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
es sich nur um Formalitäten handelte und antwortete leise. „Kate". Er nickte zufrieden und schrieb es auf. „Kate, warum bist du hier?". Ich schluckte einmal schwer und wollte gerade beginnen, ihm meine Geschichte zu erzählen, als draußen vor der Tür ein Auto hielt und mehrere Türen zugeschlagen wurden. Kurz darauf öffnete sich die Tür zur Amtsstube und vier Männer kamen herein. Als sie mich sahen, lächelten sie sich an und einer zwinkerte mir sogar zu. Ich sah mit Entsetzen, das zwei der persönlichen Leibwächter des Ministerpräsidenten dabei waren. Die beiden sahen mich triumphierend an und mir wurde auf einmal eiskalt. Der Polizeibeamte betrachtete den nächtlichen Besuch voller Erstaunen. Er hatte vermutlich noch nie so viele Leute auf einmal in seiner Polizeiwache gesehen und seine Nervosität war offensichtlich. Es war den Leibwächtern deutlich anzusehen, dass sie mich lieber alleine getroffen hätte. Ich bemerkte, wie der Eine seine Hand in den Mantel steckte aber der Mittlere, der offensichtlich der Anführer war, verstohlen den Kopf schüttelte. Er wandte sich an den Polizeibeamten und als er sprach, klang er sehr freundlich. „Bongiorno, wir sind Mitglieder des italienischen Geheimdienstes und müssen diese junge Frau kurz verhören. Es dauert auch nur 5 Minuten!". Er nahm einen Ausweis aus seinem Mantel und zeigte ihn dem sichtlich beeindruckten Polizeibeamten. Dieser nickte schüchtern und sah die vier Männer bewundernd an. Der mittlere Leibwächter klopfte ihm gönnerhaft ... auf die Schulter und lächelte säuerlich. „Bitte verlassen Sie den Raum, solange wir die junge Dame verhören. Wir werden sie wieder holen, wenn das Gehör beendet ist". Der Polizeibeamte nickte und verließ hastig den Raum. Ich hatte in diesem Moment mehr Angst als jemals zuvor in meinem Leben. Ich brachte kein Wort heraus und starrte die vier Männer nur zitternd an. Der Mittlere setzte sich auf den Stuhl und ich bemerkte, wie seine Augen immer wieder zu der Kamera glitten, die direkt hinter mir an der Wand befestigt war. Dann sah er mich freundlich an, aber sein Lächeln ließ mir einen kalten Schauer den Rücken hinunterfahren. „Kommen Sie doch mit uns, dann können wir alles in Ruhe klären". Ich musste unwillkürlich grinsen.Für wie dumm hielt dieser Mann mich eigentlich? Mir war Eines ganz klar. Wenn ich mit diesen Männern aus der Tür hinausgehen würde, wäre ich am nächsten Tag tot. Das einzige, was mich in diesem Moment am Leben erhielt, war der Schutz der Polizeistation und die Anwesenheit des Polizisten im nächsten Raum. Ich schüttelte also wortlos den Kopf und meine Augen sprangen hin und her, aber ich konnte keine Fluchtmöglichkeit entdecken. Der mittlere Bodyguard sah mich kurz eindringlich an. Ich hatte das Gefühl, dass er gerade überlegte, ob er mich einfach hier erschießen sollte. Dann neigte er sich nach Vorne und sprach so leise, dass niemand außer mir ihn verstehen konnte. „Sie bekommen 10 Millionen wenn sie den Mund halten. Ich habe aber keine Befugnis, mit ihnen über ...