1. Spiel mit dem Feuer


    Datum: 20.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    der Seniorenresidenz hochfuhren, hörte Rainer mit der wundervollen Liebkosung auf und führte seine Finger schnuppernd an die Nase. „Du bist ganz hübsch nass da unten und duftest wie ein Frühlingsblumenstrauß! Ich freue mich, bis ich heute Abend daran naschen darf!", krächzte er heiser, während er vor der Residenz parkte. Tante Agatha war in der weiträumigen Parkanlage, wo sie die Mittagssonne genoss. Ihre Begrüßung war sehr innig und man sah ihr an, dass sie sich unbändig freute. Nachdem sie Rainer abgeküsst hatte, wandte sich ihr Blick Anita zu. „Das ist also die Frau, die du liebst!", sagte sie freundlich und fügte lächelnd hinzu: „Ein hübsches Kind! Richtig zum Anbeißen für meinen kleinen Schwerenöter!" Rainer, der sah, wie Anita die Röte ins Gesicht schoss, wehrte lachend ab: „Tantchen, mit dem Schwerenöter ist es vorbei. Ich liebe Anita!" Im Folgenden begann Tante Agatha mit einem examinierenden Verhör, in dem sie von Anita wissen wollte, woher sie kam und welche Vorstellungen sie von einem Leben zu Zweit hatte. Je mehr sie hörte, desto aufgeschlossener wurde sie und man sah ihrem Blick an, dass sie an Anita Gefallen fand. Das Gespräch wurde plötzlich unterbrochen, als eine Pflegerin auftauchte und Rainer sagte, man erwarte ihn in der Direktion der Residenz zu der Unterredung, um die er gebeten habe. Rainer nickte und stand auf, während er sagte: „Ich komme!" und fügte dann zu den zwei Frauen gewandt hinzu: „Ihr könnt euch ja weiter beschnuppern!" Nachdem Rainer ...
    verschwunden war, fragte Tante Agatha, nicht ohne Lauern im Blick: „Hat dich mein Rainer schon vernascht? Befriedigt er dich im Bett?" Anita war peinlich berührt und bekam einen feuerroten Kopf, wobei sie panisch überlegte, ob sie der alten Dame die Wahrheit sagen sollte. Tante Agatha bohrte nach: „Kindchen, wir sind unter uns Frauen. Also raus mit der Sprache! Wenn dich mein Rainer nicht befriedigt, ist eine Liebesbeziehung auf Sand gebaut! Ich hatte in meinem Leben viele Männer, aber es gab nur meinen Theodor, Gott habe ihn selig, der mich richtig fertig gemacht hat." Der verträumte Blick in ihren Augen, während sie dies sagte, zeigte Anita, wie sehr Rainers Tante diesem Mann nachweinte. Leise stockend antwortete Anita: „Rainer ist sehr lieb zu mir. Er ist zärtlich und rücksichtsvoll!" Tante Agatha wurde ungeduldig. „Papperlapapp! Das ist keine Antwort auf meine Frage! Miteinander vögeln ist wild und feurig. Zärtlichkeit und Rücksichtnahme kommen erst dann, wenn das Tier im Mann sich ausgetobt hat und dich völlig erschossen zurück lässt. Ich will wissen, ob du jeden Gedanken an einen anderen Mann vergessen hast, wenn er dich vögelt! Nur das ist eine Basis für gemeinsames Glück!" Anita stöhnte gequält auf. Ihr Blick flackerte, weil sie sich wie ein Tier in die Ecke gedrängt fühlte. Fast gurgelnd antwortete sie: „Ich bin noch Jungfrau! Ich habe mich für den Mann aufgehoben, dem ich immer gehören möchte. Rainer ist der Mann und daher wird er heute Nacht mein Mann werden!" Tante Agatha ...
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