1. Vater in Nöten 5


    Datum: 18.10.2017, Kategorien: Tabu,

    Gedanken brachte. Am Besten etwas, dass sein Denkvermögen komplett lahmlegte. Kurz dachte er daran, sich einfach die Whiskeyflasche zu nehmen und sich bis zur Besinnungslosigkeit volllaufen zu lassen. Doch die Anwesenheit von Sophia und Sandra hielt ihn davon ab. Er musste hier raus! Und da hatte er es: Sport! Laufen bis zur völligen Erschöpfung. Ja, das war es. Er war zwar schon seit Jahren nicht mehr Joggen gewesen, aber er konnte sich noch gut daran erinnern, wie leer sein Kopf schon nach ein paar Kilometern gewesen war. Und jetzt, da er nicht im Training war, würde sich dieser Effekt sicher viel schneller einstellen. Er ließ den Wäschekorb einfach stehen und eilte hinauf in sein Schlafzimmer. Im Schrank fand er nach kurzem Suchen seine alte Jogginghose und ein T-Shirt und zog sich um. Als er das Zimmer verließ, wollte er seiner Tochter Bescheid geben, dass er eine Zeit lang weg sein würde, doch sein Prügel, der nun aus der engen Jeans befreit war, verursachte eine ziemliche Beule in der Jogginghose, so dass er es sich anders überlegte. Die beiden waren sicher ohnehin so in ihr Geschichtsprojekt vertieft, dass sie seine Abwesenheit gar nicht bemerken würden. Er glaubte auch selbst nicht daran, dass er lange weg sein würde. Also ging er nach unten, zog sich seine Turnschuhe an, schnappte sich seinen Schlüsselbund, öffnete die Wohnungstür und trat hindurch. Draußen auf dem Gang wäre er beinahe mit Ines zusammengeprallt. Wegen des Schrecks über den Beinahe-Zusammenstoß und ...
    der Überraschung fehlten beiden zunächst die Worte, so dass sie sich eine Zeit lang nur stumm anstarrten. Frank fand als erstes seine Sprache wieder und presste ein „Hallo Ines“ hervor. Diese brauchte etwas länger bis sie schließlich ein gestammeltes „Ha...hallo Herr Meingert“ erwidern konnte. Danach verstummten beide wieder. Während er sie ansah kam Frank sofort die Erinnerung an den Freitag Abend in den Sinn und dass er sie wegen der Verhütung fragen wollte, doch er brachte einfach nichts heraus. Nach einem hörbaren räuspern setzte Ines erneut an. „Ich...ich wollte... Sandra hat angerufen... und gesagt... sie bräuchten noch Bücher... für ihr Schulprojekt...“ stieß sie hervor. Dabei schaute sie auf die beide Bücher, die sie mit verschränkten Armen vor ihrer Brust hielt. Als sie ihren Blick gesenkt hatte, fiel ihr die Beule in Franks Hose auf. Sie wurde daraufhin sofort wieder still, war aber unfähig sich von dem Anblick zu lösen. Auch Frank hatte Ines genauer betrachtet, während sie sprach. Sie trug einen Knielangen schwarzen Rock und eine babyblaue Bluse. Mit ihrer Kleidung, dem gesenkte Blick und den an ihre Brust gedrückten Büchern strahlte Ines für ihn soviel Sexappeal aus, das er komplett vergaß, was er eigentlich vorgehabt hatte und nur an eines Denken konnte. Ohne ein Wort zu sagen, packte er Ines an der Schulter, drehte sie um und bugsierte sie in Richtung Kellertreppe. Diese ließ sich ohne Gegenwehr die Treppe hinunter führen und, nachdem Frank die Tür zu seinem ...
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