1. Vater in Nöten 5


    Datum: 18.10.2017, Kategorien: Tabu,

    aufgefallen. Sandra trug ein grünes Top, das am Rücken zwischen den Schulterblättern ein Loch aufwies, dazu eine enge Jeans, die ihren schlanken Körper gut betonte. Seine Tochter einen kurzen schwarzen Rock und ein bauchfreies weißes T-Shirt. Sein Schwanz hatte darauf sofort wie erwartet reagiert und drückte schmerzhaft von innen gegen seine Hose. So saß er eine ganze Weile alleine im Wohnzimmer und fragte sich, was er nun tun sollte. Schließlich stand er auf, ging in die Küche und schenkte sich noch ein Glas Whiskey ein. Während er daran nippte, ging er in Gedanken die Situation nochmal durch. Hatte er vielleicht etwas übersehen? Ein kleines Zwinkern? Eine unauffällige Handbewegung seiner Tochter? Doch er konnte sich an nichts dergleichen erinnern und war sich auch ziemlich sicher, dass nichts dergleichen da gewesen war. Nach zwei drei weiteren Schlückchen verspürte er den unnachgiebigen Drang, nach oben zu gehen, um zu sehen, ob die beiden wirklich an dem Projekt arbeiteten. Als er zur Treppe ging keimte die Hoffnung in ihm auf, dass er sich doch nicht getäuscht hatte und Sandra und Sophia mehr mit sich als mit Schularbeit beschäftigt waren. Doch schon als er oben angekommen war und sah, das Sophias Tür geschlossen war, wurde diese Hoffnung zerschlagen. Um absolut sicher sein zu können, trat er an die Tür heran und hielt sein Ohr dagegen. Er konnte hören, dass die beiden sich offensichtlich über irgendwelche Geschichtsdaten unterhielten. Ein Blick durch Schlüsselloch räumte ...
    bei Frank dann restlos alle Zweifel aus, als er sah, dass Sandra und Sophia an deren Schreibtisch saßen und vor sich einige Hefte und Bücher ausgebreitet hatten. Ziemlich enttäuscht machte er daraufhin kehrt und stieg die Treppe wieder hinab ins Wohnzimmer. Dort angekommen ließ er sich auf`s Sofa fallen und schloss die Augen. Was hatte er erwartet? Dass Sophia ihm Sandra mit einem Schleifchen umwickelt übergeben würde? Er musste ob dieser lächerlichen Vorstellung selbst lächeln. Ungläubig schüttelte er den Kopf. Offensichtlich verlor er langsam den Verstand. So konnte es einfach nicht weitergehen. Er war ein erwachsener Mann, verdammt noch mal! Verärgert über sich selbst stand er auf und begab sich in die Waschküche, um die restliche Wäsche zu waschen und aufzuhängen. Er musste jetzt einfach etwas tun um sich abzulenken. Doch so richtig gelang es ihm nicht. Er war zu wütend. Während er die Wäsche mit Klammern an der Leine befestigte kamen ihm seine Gedanken der letzten Tage und Nächte wieder in den Sinn und befeuerten seine Wut noch zusätzlich. Leise vor sich hin fluchend nahm er sich ein weiteres Kleidungsstück aus dem Korb. „Wie kann man nur auf so abwegige Gedanken kommen und die dann auch noch für sinnvoll erachten?“ schalt er sich selbst. Und was war nur mit seinem verdammten Schwanz los? Wieso war er noch immer prall mit Blut gefüllt? Seine Verärgerung wuchs von Minute zu Minute bis er es nicht mehr aushielt. Er musste irgendetwas machen, dass ihn vollkommen auf andere ...
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