1. Die devote Frau Teil 03


    Datum: 11.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    kontrolliert hat, greift er in seine Jackentasche. „Ich habe hier noch was für sie.“ Etwas verdutzt bedanke ich mich und nehme ihm einen gelben Umschlag ab. Ob er wohl eingeweiht ist? Und seit wann überbringen Schaffner ihren Fahrgästen Post? Und dann die Art wie er mich mustert. Als er wieder gegangen ist öffne ich das Kuvert. Zum Vorschein kommt ein gelber Zettel. „Schau auf der Gepäckablage nach!“ Mein Blick wandert sofort nach oben. Ich muß mich auf den Sitz stellen, um an den Koffer zu kommen, der dort oben liegt. Es ist der Aktenkoffer meines Mannes. Die Kombination für das Zahlenschloß kennen nur zwei Leute. Er und ich. Mit zitternden Fingern und in Erwartung auf das Kommende drehe ich das Zahlenschloß und hebe den Deckel an. Als ich den Inhalt sehe stockt mir der Atem. Unter einem roten Kuvert liegen Handschellen ein Rohrstock und weitere Utensilien. Der Anblick dieser Dinge verfehlen ihre Wirkung nicht. Moment mal... für was bitteschön liegt da ein Handy samt Bluetooth-Headset bei??! Die Feuchtigkeit zwischen Beinen nimmt rapide zu. Mit einem Blick zum Türfenster greife ich nach dem Umschlag und schließe schnell den Deckel des Koffers wieder. Nicht aus zudenken was passieren könnte ,wenn ein unbeteiligter das hier sieht. Mit fahrigen Bewegungen öffne ich das Kuvert. Zum Vorschein kommt ein roter Zettel. „Setze dir die Augenbinde auf, nimm das Handy mit Headset und verschließe den Koffer wieder ordentlich! Wage es ja nicht die Türvorhänge und die Fensterschallousien ...
    zu schließen!“ Oh. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Mit einem Blick zum Türfenster öffne ich wieder den Koffer und hole Handy, Headset und die Augenbinde heraus. Ich lege alles auf meinen Schoß und verschließe dann anschließend den Koffer. Selbst die Kombination drehe ich aus dem Zahlenschloß. Meine Hände zittern als ich mir die Sachen auf meinem Schoß genauer ansehe. Als erstes setzte ich mir das Headset auf. Ich schaue mir das Handy genauer an und versuche mir einzuprägen wo welche Taste sitzt. Erneut werfe ich einen Blick auf das Türfenster. Mir war gar nicht aufgefallen das der Zug bereits wieder gehalten hat. Draußen laufen Leute den Gang entlang auf der Suche nach dem Richtigen Abteil. In diesem Moment ruckt der Zug wieder an. Langsam nimmt er an Geschwindigkeit zu. Vor der Tür verebbt der Betrieb. Ich spüre meine Nervosität aber auch meine steigende Erregung. Allerdings behagt mir der Gedanke nicht, dass ein Unbeteiligter durchs Fenster sehen und mich hier mit verbundenen Augen sitzen sehen könnte. Allerdings ist das ganze hier anscheinend ja gut durchgeplant. Die Gefahr das sich hier ein Unbeteiligter einmischt, sollte daher doch recht gering sein. Oder legt man es genau darauf an? Ich atme noch einmal tief durch und lege mir die Augenbinde an. Es ist wie wenn sich in mir ein Schalter umlegt der alle meine Sinne um ein Vielfaches schärfer werden lässt. Noch einmal gehe ich die Tasten des Handys (das ich in der rechten Hand halte) durch. Im Nachbarabteil kann ich ...
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