1. Jeudi alias Fabienne


    Datum: 09.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    griechische Schlangenhaut, Noppenring, Ladies Night und was ältere Herren noch so brauchen. Sie ist wütend, beleidigt empört, drückt eine Gelbe aus den Pliester, stapft in die Küche, kommt mit einem Glas Wasser, hält mir beides demonstrativ hin. Nehme es ihr ab uns stelle es auf den Tisch um mit ihr zu reden. Schneller fliegender Schatten, die Backpfeife war nicht von schlechter Hand. Jeder blitzt den anderen an, Göre knurre ich wütend, drücke sie auf den Stuhl, packe Papier und Stift schimpfe auf Deutsch, französisch und niederländisch was das Zeug hält, verstockte Trulla, ein bisschen Kooperation könnte helfen. Male mich als Strichmännchen, mit zwei Kringeln im Beckenbereich und Strich nach unten, male sie mit zwei Kringeln im Brustbereich mit Punkt und schmale Ellipse im Beckenbereich. Bei mir schreibe ich Wolf, bei ihr ein,?, schiebe ihr das Blatt zu. Mit wildem Gekritzel übermalt sie ihre Figur, wirft den Stift hin macht mit dem Zeigefinger schnelle Fickbewegungen in die hohle Faust, packt Wasserglas und den gelben Helfer und stellt es vor mich hin, Päng! Nehme beides, stelle es weg und schüttle den Kopf. Sie reißt das Blatt zu sich und zeichnet, rasendschnell und gekonnt. Sie mit großem Kopf ohne Mund, kleiner Körper, kleine Brüste, große Vulva ganz schmal, die Vulva durchkreuzt, wildes Gekritzel in ihrem Kopf. Ein Kopf, offener Mund, sie legt den gelben Helfer darauf, malt zwei Kringel mit Strich nach oben. Zeichnet sich erneut, wieder ohne Mund, gespreizte Beine, ...
    offene Vulva, mit aufgenommenem Penis. Boxt mich sanft auf den Arm und zeichnet sich mit Mund, Herzchen und Musiknoten im Kopf, mit Blumen, Flügelchen, wie bei Engelchen. Nehme den Stift und zeichne sie mit Bauch und Baby drin. Sie durchkreuzt den Bauch, zeichnet ein Pfeil, macht Striche, Fünferblöcke mit vielen Punkten dahinter, zeichnet sich mit Bauch und Baby, macht ein Häkchen dran. Stellt sich vor mich hin, hält mir den Helfer vor den Mund, das Wasserglas in der andern Hand, folgsam schlucke ich. Sie nimmt den Stift und malt beim kopulierenden Pärchen über ihrem Kopf das Zeichen der Frau. In Anlehnung an Robinson schreibe ich darüber„Jeudi", heute ist Donnerstag. Räumt ruhig den Tisch ab, wuschelt in der Küche, füllt die Spülmaschine. Setzt sich zu mir, beginnt zu malen, zu zeichnen. Zeichnet erzählend eine wunderschöne Geschichte, wie die Höhlenbewohner im Hoggargebirge mit Strichfiguren. Die Geschichte von einem einsamen Wolf, der auf dem Weg zu seiner Höhle eine junge Wölfin vor einem Rudel Hyänen rettet. Sie zeichnet unsere Geschichte, zeichnet wie sie die Zugfahrt, das rangeln im Bett erlebte, zeichnet sich als brünstige Fähe mit hoch gestrecktem Hinterteil Lockstoff verspritzend, zeichnet mich als Rüden mit eine Tatze auf dem Hinterteil und die Zunge an der Vulva, zeichnet dem Rüden einen prallen Phallus unter den Bauch, einen Knäuel mit zwei Gesichtern und acht Beinen, Blitze umhin und Wolken. Erwartungsvolle Augen mustern mich. Die Wanne ist voll, dezent weinende ...
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