1. Ein unmoralisches Arrangement


    Datum: 09.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wir gerne Silvia mal finanziell unter die Arme greifen“, bot Peter an, ahnte aber die immer wiederholte Antwort. „Das will sie aber nicht. Zum einen wäre es keine Lösung, da sie monatlich etwas benötigt. Und sie will von Freunden kein Geld annehmen ohne Gegenleistung. Diesen Stolz mag sie sich bewahren, gerade mir gegenüber.“ Peter schüttelte leicht den Kopf. Als wenn Silvia sich in ihrer Situation allzu viel Stolz leisten konnte. „Silvias Gedanken rotieren seit Tagen um dieses Problem, Sie hat die verrücktesten Ideen durchdacht, geschaut wo sie noch sparen kann, Jobs nach ihrem Aufwand und dem Resultat beleuchtet. Als ich gestern bei ihr war, hat sie mir ganze Stapel von Notizen gezeigt. Und lange rumgedruckst. Sie hat sich auf eine Idee fixiert, die mir gar nicht gefällt.“ Peter hörte aufmerksam zu. Es kam selten vor, dass seine Frau Silvia widersprach. Marion schaute ihn ernst an. „Sie überlegt ernsthaft, sich zu prostituieren.“ Peter war sprachlos. „Wie dass denn?“ „Nun, sie sagte, sie sucht einen Job, den sie daheim durchführen kann, zu unterschiedlichen Zeiten, je nachdem wann Tanja fort ist oder schläft, und der ihr in wenigen Stunden möglichst viel Geld erbringt. Und ihr finales Statement war immer wieder, ich habe keine andere Wahl.“ „Aber, woher sollen die, die Männer kommen?“, fragte Peter erstaunt. „Zeitungsannonce, Internet. Da hat sie sich schon kundig gemacht. Es gäbe einen ganzen Markt für Hobbyhurren, Hausfrauen, die sich nebenbei Geld verdienten. Sie hatte ...
    sogar eine ‚Preisliste’ aus dem Netz ausgedruckt.“ Peter kam aus dem Staunen nicht heraus. „Aber Tanja?“ „Ja, dass habe ich sie auch gefragt. Silvia meinte, sie würde halt nur Männern ins Haus holen, wenn Tanja in der Schule ist, Oder ganz spät abends.“ Peter setzte zu einem Protest an. „Aber das ist immer noch immens gefährlich! Wer weiss, was das für Männer sind, an wen sie da gerät! Und die kennen ja dann ihr Haus!“ Marion legte ihm beruhigend die Hand aufs Knie. Es amüsierte sie, dass sich ihr Mann so aufregte und um ihre Freundin sorgte. „Das habe ich ihr auch immer wieder gesagt, aber sie ist schon ganz fixiert auf diese Idee.“ „Und …“, fragte Peter zögerlich nach. „Das andere, kann sich Silvia denn vorstellen, für Geld mit wildfremden Männern …“ Marion zog die Augenbrauen hoch. Sie hatte das Gefühl, jetzt über ein schwieriges Thema zu sprechen. „Sie sagt, sie sei sexuell ja ganz locker. Aber ich denke, sie redet sich die Situation schön und denkt dabei an nette Männer, die sie kennt. Wenn dann so ein dicklicher, schwitziger Typ zu ihr ins Bett steigen würde, würde sie das wohl ganz anders sehen.“ Peter schüttelte es. Die bildhafte Vorstellung, ein fettiger Typ würde seine schmierigen Hände aufs Silvia nackten Beine schieben … Fürchterlich. „Ja und wie hat nun Silvia auf Deine Einwürfe reagiert“, hakte Peter interessiert nach. „Erst ganz unwirsch, weil ihr so wichtig war, eine reelle Perspektive aus ihrem Schlammassel zu haben. Dann haben wir uns dem ganzen ganz sachlich ...
«12...567...15»