1. London Calling 01


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ohne sie wirklich zu registrieren. Am Nachmittag, als Sara bei der Arbeit war und sich Bill, Matthew, Sid und ich in meinem Zimmer versammelt hatten, sollte sich das schlagartig ändern. Sie trat ein, setzte sich an das Klavier und fing an Chopin zu spielen. Das wäre an sich wenig bemerkenswert gewesen. Was dieses Impromptu Konzert zu etwas Besonderem machte, war die Tatsache, dass sie völlig nackt war. Bob hatte sie irgendwie dazu bekommen, uns diese Show zu liefern. Er kam wenig später hinzu, ebenfalls nackt, aber das ging uns natürlich relativ am Hintern vorbei. Sie konnte richtig gut spielen, sah auch gar nicht mal verkehrt aus, mit langen blonden Haaren, die fast bis zum Hintern reichten, aber einem dunklen Busch, also waren diese wohl gefärbt. Julie kam hinzu. „Oh, du verdammter Idiot, hoffentlich ziehst du dir bald was über, keiner will deinen winzigen Schwanz hier sehen. Du bist so ein verdammtes Arschloch ... nichts als provozieren und nichts dahinter ..." Ihre Tirade dauerte noch fort und beinhaltete auch wieder seine Erektionsprobleme im Umgang mit ihr. Bob genoss das sichtlich und das Mädel am Klavier ließ sich davon auch nicht irritieren. Am Ende rauchten beide noch eine Tüte mit uns, bevor sie wieder in Bobs Zimmer verschwanden. Bill machte noch eine Bemerkung dazu, dass er fand, das Mädel hätte ihre Nacktheit typisch französisch präsentiert, nach dem Motto „schaut mich an, ich bin schön und cool und total boheme". Alles „ein wenig zu viel". Über Bob brauchten ...
    wir ohnehin kein Wort zu verlieren. Julie war wohl auch weiterhin ganz schön geladen. Ich hörte sie noch unten in der Küche schimpfen. Bob hatte für seine Inszenierung genau die Reaktionen eingeheimst, die er provozieren wollte und war mit sich überaus zufrieden. Wir hingen noch eine Weile weiter ab, bis sich die Truppe in den Falcon verzog. Ich blieb zuhause und schrieb. Ich berichtete Sara von dem skurrilen Nachmittag, die nicht böse darum war, ihn verpasst zu haben. Sie reagierte eh sehr eigenartig, wenn das Gespräch auf Sex und dessen Peripherien kam. Ich sollte wenig später erfahren, warum. Sie verschwand dann nach oben, um sich mit Tanya und Julie zu unterhalten. Ich war froh, dass sie sich mit den Damen angefreundet hatte und so hatte ich auch mal ein paar Stunden das Zimmer für mich selbst. Am späteren Abend nutzte ich diese Tatsache, um mich schon etwas früher abzulegen und die Ereignisse des Nachmittags mit dem Schwanz in der Hand Revue passieren zu lassen. Wichsen mit Sara im Zimmer war gelinde gesagt schwierig und auf Nachtstunden beschränkt gewesen und selbst dann traute ich mich meist nicht voll durchzuziehen. Das war in diesem Moment anders und führte auch rasch zum Erfolg. Ich war zu faul aufzustehen und mich zu säubern, also lag ich mit verklebter Bauchdecke und durchfeuchteter Unterhose im Bett und las noch etwas. Wenig später klopfte es an der Tür. Ich nahm an, dass es Sara war, die vermeiden wollte, mich bei irgendwelchen Umziehaktionen vorzufinden, die wir ...
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